Hertha will Ex-Nationalspieler für den Sturm | OneFootball

Hertha BSC intensiviert die Suche nach einem neuen Mittelstürmer und hat dabei laut Bild einen ehemaligen deutschen Nationalspieler im Blick. Nachdem es in der zurückliegenden Saison im Angriff an Effizienz gemangelt hatte, ist bei den Berlinern der Bedarf nach einem klassischen Knipser groß. Aktuell prüfen die Verantwortlichen offenbar eine Leihe, um die Lücke in der Offensive zu schließen. Um wen es sich bei dem ins Visier genommenen Ex-Nationalspieler genau handelt, wurde bislang nicht öffentlich berichtet.

Die Dringlichkeit für einen neuen Torjäger ist vor dem Hintergrund des Saisonziels unverkennbar: Schließlich steht für die Hertha nach der verpassten Rückkehr ins Oberhaus erneut der Aufstieg im Fokus, und ein verlässlicher Stürmer wäre ein wichtiger Baustein dafür.

Bislang konnte sich im aktuellen Kader noch kein Angreifer klar als erste Wahl im Zentrum durchsetzen. Die bisherigen Alternativen haben phasenweise ihre Qualitäten angedeutet, fehlten jedoch oft die nötige Konstanz und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, um die Last eines erfolgreichen Zweitliga-Aufstiegs allein zu schultern.

Die Berliner lassen bei ihrer Suche nach Verstärkungen nach Informationen von Bild besonders die Möglichkeit einer Leihe aus der Bundesliga oder einer anderen europäischen Liga prüfen. Der Fokus liegt dabei auf Spielern, die mit ihrer Erfahrung auch jenseits des Platzes Impulse geben können und zugleich sofort weiterhelfen. Die Wahl eines Spielers mit Nationalmannschaftsvergangenheit deutet zugleich darauf hin, dass die Blau-Weißen auf eine klare Soforthilfe setzen und kein langfristiges Nachwuchsprojekt anpeilen.

In den nächsten Tagen dürften weitere Details zur Personalie bekannt werden, sofern die Gespräche mit dem potenziellen Neuzugang und dessen aktuellem Klub voranschreiten. Nach aktuellem Stand hält Hertha BSC jedoch an der Hoffnung fest, rechtzeitig zum Saisonstart einen treffsicheren Mittelstürmer zu präsentieren, der den Angriff belebt und dem Kader zusätzliche Tiefe gibt.

Quelle: Bild

Photo by Maja Hitij/Getty Images