Hoeneß mit Kritik an Sportvorstand Eberl: „Ein bisschen empfindlich..“ | OneFootball

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·7 September 2025

Hoeneß mit Kritik an Sportvorstand Eberl: „Ein bisschen empfindlich..“

Gambar artikel:Hoeneß mit Kritik an Sportvorstand Eberl: „Ein bisschen empfindlich..“

Uli Hoeneß war am Sonntag zu Gast im Doppelpass, der Sport1-Talkrunde. Zum 30-jährigen Jubiläum dieser Sendung nahm der Ehrenpräsident des FC Bayern kein Blatt vor den Mund. Hoeneß sprach unter anderem über Transfers, aber auch über Max Eberl.

Gerade die Personalie Eberl war und ist eine sehr interessante. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Eberl sein Amt von sich aus niederlegen könnte. „Wenn er so denken würde, müssen sie ihn selber fragen“, betonte Hoeneß. Vonseiten der Verantwortlichen sei dies aber kein Thema. „Wir (der Aufsichtsrat) haben natürlich kontrovers wie immer diskutiert, aber die Personalie Eberl war dabei überhaupt kein Thema, dass man sich von ihm trennt oder was.“


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Man arbeite gut zusammen, das stellte Hoeneß klar, auch wenn es mal unterschiedliche Meinungen gibt. Gerade der Transfersommer war kein einfacher, hier gab es einige Reibungspunkte.

Hoeneß spricht über Eberl

Dann sagte Hoeneß: „So ein harter Job führt dazu, dass man Auseinandersetzungen und andere Meinungen hat. Karlheinz und ich haben uns gestritten wie die Besenbinder. Aber wenn die Tür hinter uns zuging, war das wieder okay. Max ist da ziemlich empfindlich.“ Das wird Eberl vielleicht nicht gerade sehr gut aufgenommen haben, denn Hoeneß zeigte eine gewisse Ambivalenz in seinen Aussagen. Mal stärkte er Eberl den Rücken, dann gab er ihm wieder Tipps für seine Arbeit und sagte, dass er sich selbst eher zurücknehmen würde, wenn es nichts gibt, was zu verbessern ist.

Einen Punkt, in dem er Eberl verteidigte, waren „Niederlagen“ auf dem Transfermarkt. „Es gibt keinen Eberl-Transfer, es gibt keinen Hoeneß-Transfer, es gibt keinen Rummenigge-Transfer, sondern einen FC-Bayern-Transfer. Der FC Bayern kauft Spieler, und nicht der Einzelne. Und wenn es nicht klappt, ist nicht der Einzelne Schuld, sondern wir alle“, ergänzte der 73-Jährige. Teilweise hatte es nämlich den Eindruck, als würde Eberl für die Fehlschläge verantwortlich gemacht.

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