Holt Marc Wilmots jetzt diesen Spieler von Schalke 04 nach Lüttich? | OneFootball

Marc Wilmots hat nach seinem wenig erfolgreichen Kurzzeit-Job als Sportdirektor von Schalke 04 einen neuen Job gefunden. In seiner Heimat Belgien ist er seit Mitte Mai Sportdirektor von Standard Lüttich. Sein neues Engagement könnte nun Auswirkungen auf den Kader des FC Schalke 04 haben.

Gestern erst wurde hier berichtet, dass der fragliche Spieler seine Zukunft beim FC Schalke 04 sieht. Dies auch dann, wenn er wieder zurück ins zweite Glied treten müsste, weil ihm – wie schon in dieser Saison geschehen – Loris Karius vorgezogen wird und für ihn nur der Platz auf der Bank bliebe.

Doch DerWesten hat von Gerüchten erfahren, die in Belgien die Runde machen sollen. Demnach plant Wilmots, Justin Heekeren zu Standard Lüttich zu holen – sofern sein aktueller Stammtorhüter Mattieu Epolo den Club verlässt. Der 1. FC Union Berlin soll gesteigertes Interesse an seiner Verpflichtung besitzen.

Anschließend gälte es, die entstandene Lücke adäquat zu füllen. Was laut dieser Gerüchte Marc Wilmots dem auf Schalke oft umstrittenen Justin Heekeren zutraut. Als eines der beiden wichtigsten Argumente, die für Heekeren sprächen, führt DerWesten dessen Größe von 1,96 Meter an sowie den Umstand, dass Wilmots diesen aus seiner Zeit am Berger Feld bestens kennt.

Foto: IMAGO

Bei Standard Lüttich denkt man über Justin Heekeren nach

Allerdings kursiert auch noch ein anderer Name, der als Ersatz für Epolo infrage kommen soll. Bill Lathouwers von RWD Molenbeek soll eine weitere Option sein, mit der man sich bei Standard Lüttich beschäftigt.

Auch aus Sicht von Justin Heekeren könnte ein solcher Wechsel – trotz seiner hohen Identifikation mit Schalke 04 – sinnvoll sein. Im November wird der am Niederrhein groß gewordene Keeper auch schon 25 Jahre alt. Bislang hat seine Karriere noch nicht so gezündet, wie er sich das wohl erhofft hat. Für Europa hat sich Standard Lüttich zwar nicht qualifiziert, wie es sonst häufig der Fall war. Immerhin aber wechselte Heekeren zu einem Erstligisten, wenn auch in der klar hinter der Bundesliga anzusiedelnden belgischen Pro League.

Möglicherweise müssen dann die Planungen, in welcher Konstellation der FC Schalke 04 bezüglich seiner Torhüter in die neue Saison geht, noch einmal überdacht werden.