Imad Rondic bleibt beim 1. FC Köln ein Winter-Transfer mit Fragezeichen | OneFootball

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·19 April 2025

Imad Rondic bleibt beim 1. FC Köln ein Winter-Transfer mit Fragezeichen

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Imad Rondic bleibt beim 1. FC Köln ein Winter-Transfer mit Fragezeichen

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Simon Bartsch

19. April 2025

Zweieinhalb Monate spielt Imad Rondic nun für den FC. Die Erwartungshaltung an den Winter-Transfer war groß, erfüllt hat der Stürmer diese noch nicht. Es brauche noch Zeit, heißt es von Seiten des 1. FC Köln: Imad Rondic ist ein Transfer, der Fragen aufwirft.

Die Winter-Neuverpflichtung des FC hat bisher noch nicht wirklich eingeschlagen. Lediglich ein Treffer steht auf dem Konto des 26-jährigen Stürmers. Dabei werden gerade in den verbleibenden Spielen Tore und somit Punkte so wichtig für den 1. FC Köln: Imad Rondic ist ein Transfer, der Fragen aufwirft.

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Imad Rondic vom 1. FC Köln

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Die Erwartungshaltung war zweifelsohne eine große, als der Winter-Transfermarkt im Januar seine Pforten öffnete. Und beim FC war die Hoffnung der Fans vermutlich schon alleine aufgrund der Transfersperre oder besser gesagt aufgrund des Registrierunsverbots, das die FIFA dem FC aufgebrummt hatte, noch einmal ein Stück ausgeprägter. Dementsprechend ist nun aber auch die Ernüchterung besonders groß bei den Anhängern der Geißböcke. Denn so richtig eingeschlagen ist keiner der im Winter verpflichteten Spieler. Am ehesten noch Joel Schmied. Allerdings profitierte der solide aufspielende Innenverteidiger zunächst von einigen Ausfällen. Ob Schmied, der offenbar auch immer mal für einen Lapsus gut ist, weiterhin den Stammplatz behält, wenn alle Innenverteidiger wieder fit sind, wird sich in den kommenden Spielen zeigen.

Imad Rondic hat für den 1. FC Köln ein Tor erzielt

Jusuf Gazibegovic verletzte sich bekanntlich, als er gerade ein wenig in Schwung zu kommen schien und Anthony Racioppi ist ohnehin als Nummer zwei vorgesehen, erfüllt diese Rolle bislang auch erwartungsgemäß, in Pflichtspielen konnte sich der Keeper noch nicht beweisen. Und dann ist da eben noch Imad Rondic. Ein Transfer, der tatsächlich einige Fragezeichen hinterlässt. Der Deal war von einigen Störgeräuschen umgeben. Nachdem die Verpflichtung von Ivan Prtajin gescheitert war, suchten die Kölner Ersatz. Es wurden einige Namen gehandelt, aber Rondic sollte es sein. Es gab die öffentliche Beendigung der Vertragsverhandlungen Seitens Widzew Łódź via „X“, den Vorwurf an Rondic, er habe sich aus seinem Vertrag freistreiken wollen. Wie tief die Kölner Verantwortlichen für den Stürmer, der in der polnischen Liga immerhin neun Tore in 18 Spielen erzielte, letztlich in die Tasche gegriffen haben, ist unbekannt.

Das Online-Portal transfermarkt.de gibt die Ablöse mit 1,5 Millionen Euro an. Man kann also durchaus behaupten, die Kölner Verantwortlichen haben diesen Deal offensichtlich doch mit einiger Überzeugung und Mitteln gewollt. Umso erstaunlicher, dass Rondic im Nachhinein nicht als Soforthilfe eingeplant war. Zumindest nach den Worten von Sportdirektor Christian Keller, der bereits vor einigen Wochen betonte, man wolle dem Stürmer doch etwas Zeit geben. Eine erstaunliche Maßnahme, nachdem das Credo eigentlich lautete, nur Spieler verpflichten zu wollen, die auch einen Mehrwert für den Club mitbringen. Der lässt sich bei einem Winter-Transfer, der aber nicht als Soforthilfe gedacht war, wenn der Verein im Sommer auf dieser Position noch einmal nachbessern muss, nicht so richtig erahnen.

Struber: „Es braucht ein Stück weit Zeit“

Sehen kann man den Mehrwert auf dem Platz jedenfalls noch nicht. Rondic hat erst eien Treffer erzielt, den gegen Paderborn mit tatkräftiger Unterstützung von Felix Götze. Dennoch hält Gerhard Struber weiterhin große Stücke auf den Stürmer, hob die Qualitäten des 26-Jährigen bei der Verpflichtung und aktuell auch wieder besonders hervor. „Das Positive beim Imad ist, dass er immer wieder zu vielen Chancen kommt. Er beweist ein gutes Näschen, immer wieder eine gute Positionierung in der Box hinzubekommen“, sagte Gerhard Struber am Freitag. Zwar verspricht das Auftreten des Angreifers tatsächlich mehr Variabilität, allerdings bringt das Näschen herzlich wenig, wenn keine Tore fallen. Und davon hat der Stürmer eben erst das eine erzielt. Die Leistung gegen Fürth vergangene Woche war bedenklich schwach. Und so macht sich bei dem ein oder anderen Fan mittlerweile ein wenig Unmut breit.

„Natürlich würden wir uns wünschen, dass er auch ins Toreschießen kommt“, sagte daher auch Struber und sprach davon, dass man auf die Erfolgserlebnisse des Stürmer hoffe. „Das braucht ein Stück weit Zeit“, so der Trainer weiter. Zeit, die den Kölnern im Aufstiegsrennen bleibt und Zeit für eine Aufgabe, die einen Stürmer nun mal ausmacht – Tore schießen. „Die gemeinsame Spielidee, das dynamische Pressing und das gemeinsam auf Balleroberungen aus sein, das ist für den Imad Rondic ein Stück weit Neuland. Da müssen wir ihn rein entwickeln“, sagte der Trainer. „In dem Prozess sind wir aber drin.“ So wird die Frage durchaus erlaubt sein, ob dieser Prozess noch in dieser Saison einen Schritt weitergeht. „Er wird in den kommenden Spielen auch immer wieder die Möglichkeit bekommen, das unter Beweis zu stellen.“ Wohl am Sonntag bereits gegen Preußen – wenn auch eher als Joker.

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