Jamie Gittens im Sinkflug: BVB senkt Ablöseforderung wohl drastisch | OneFootball

Jamie Gittens liefert beim BVB seit Wochen keine überzeugenden Leistungen mehr. Das wirkt sich offenbar drastisch auf den möglichen Verkaufspreis für den kommenden Sommer aus.

In der zurückliegenden Länderspielpause ließ sich Jamie Gittens heimlich operieren, der Youngster von Borussia Dortmund soll mit Schmerzen und Ausfallerscheinungen gekämpft haben und trug deshalb bei mehreren Spielen eine Schiene am Mittelfinger.

Gittens gehört laut Bild für den kommenden Sommer weiterhin zu den Verkaufskandidaten. Von den einst 100 Millionen Euro, die der BVB als Transfersumme definiert haben soll, sind aufgrund seiner Formschwäche allerdings nicht mehr viel übrig. Der Boulevardzeitung zufolge liegt die neueste Forderung bei "nur" noch 60 Millionen Euro.

Seitdem Niko Kovac Anfang Februar in Dortmund die Leitung übernommen hat, befindet sich Gittens im Sinkflug – und ist zudem meist nicht mehr als Einwechselspieler. Null Tore und null Vorlagen stehen in elf Pflichtspielen (440 Minuten) für Gittens unter Kovac zu Buche. Unter Ex-Trainer Nuri Sahin waren es noch elf Tore und vier Vorlagen in 27 Matches.

Barça galt in den vergangenen Monaten als einer der interessierten Klubs, Gittens soll zudem bei reihenweise Teams aus der Premier League ganz hoch im Kurs stehen. Da der BVB die Champions League zu verpassen droht, müssen nicht einkalkulierte Verluste durch Transfereinnahmen kompensiert werden.

Gittens gilt trotz seines noch bis 2028 datierten Vertrags weiterhin als Verkaufskandidat. Um seinen Preis wieder nach oben zu treiben, muss der 20-Jährige in den abschließenden Saisonwochen Werbung in eigener Sache betreiben.