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·21 April 2025
Joshua Kimmich ordnet bitteres Champions-League-Aus ein

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·21 April 2025
Der FC Bayern ist vor wenigen Tagen im Viertelfinale der Champions League an Inter Mailand gescheitert. Das Finale dahoam findet somit ohne die Gastgeber statt. Für Joshua Kimmich (30) geht deshalb aber noch längst nicht die Welt unter.
Dies verdeutlichte der Kapitän der Münchner am vergangenen Samstag beim 4:0 über den 1. FC Heidenheim. Nach seinem Treffer zum Endstand brüllte sich Kimmich den Champions-League-Frust von der Seele.
"Man hat vom ersten Moment an gespürt, dass uns das Spiel wichtig war. Das hat man auch daran gesehen, dass wir alle Tore zusammen gefeiert haben", erklärte der Routinier nach der Partie bei Sky.
Zu Feiern gibt es nach dem CL-Aus zu Saisonende höchstens die schon fast sichere Meisterschaft, womit sich Kimmich aber gut arrangieren kann, denn: "Es ist nicht so, dass man sagt, die Champions League ist das allerwichtigste und die Bundesliga ist uns egal."
Dass die Meisterschaft in München nach 33 Titeln immer noch enorme Wertschätzung genießt, betonte Bayern-Coach Vincent Kompany (39) vor dem Heidenheim-Spiel offenbar noch einmal und half seinem Team dadurch, das Ausscheiden gegen Inter Mailand abzuhaken.
"Der Trainer hat in der Kabine gesagt, man kann nichts ändern, was in der Vergangenheit passiert ist", berichtete Konrad Laimer (27). "Dass wir das dann auch so von vorne bis hinten über 90 Minuten souverän herunterspielen und verdient mit 4:0 gewinnen, ist sehr gut von uns."
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