Kees van Wonderen: Mehrfach gezeigt, dass wir die Teams von ganz oben herausfordern können | OneFootball

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FC Schalke 04

·7 Februari 2025

Kees van Wonderen: Mehrfach gezeigt, dass wir die Teams von ganz oben herausfordern können

Gambar artikel:Kees van Wonderen: Mehrfach gezeigt, dass wir die Teams von ganz oben herausfordern können

Zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit ist der FC Schalke 04 auswärts bei einem Tabellenführer gefordert. Hießen die bisherigen Spitzenreiter vor den Duellen mit den Königsblauen zuletzt SC Paderborn 07 und SV Elversberg, ist es nun der 1. FC Köln, der die Knappen am Sonntag (9.2.) um 13.30 Uhr im RheinEnergieSTADION empfängt.

Kees van Wonderen freut sich auf das Duell mit dem Bundesliga-Absteiger, der im engen Klassement mit zwei Zählern Vorsprung vor dem Hamburger SV derzeit Erster ist. „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, haben in dieser Saison allerdings schon mehrfach gezeigt, dass wir die Teams von ganz oben herausfordern können“, sagt der Chef-Trainer.


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Der Niederländer betont, dass seine Mannschaft die Begegnung in der Domstadt mutig angehen werde. „Das Vertrauen in unsere Qualitäten ist da. Wir fahren selbstbewusst nach Köln und wollen nicht mit leeren Händen zurückkehren.“ Diese Einstellung hatte auch im Dezember des vergangenen Kalenderjahres bei Kölns Vorgängern an der Tabellenspitze – Paderborn (4:2) und Elversberg (4:1) – zum Erfolg geführt.

Das jüngste 2:5 gegen den 1. FC Magdeburg – die erste Niederlage nach zuvor fünf ungeschlagenen Liga-Partien in Serie – ist an den Tagen nach der Partie gut aufgearbeitet und analysiert worden. „Magdeburg hat uns gezeigt, in welchen Bereichen wir uns weiterhin verbessern müssen. Ich weiß, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden. Aber wir sind insgesamt auf einem guten Weg, haben unser Maximum allerdings noch nicht erreicht“, erklärt van Wonderen.

Am Rhein soll nun ein weiterer Entwicklungsschritt sichtbar werden. Den Effzeh, der am Mittwoch (5.2.) nach einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen den amtierenden Double-Sieger Bayer Leverkusen aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist, bezeichnet Schalkes Chef-Trainer als eine der stärksten Mannschaften der Liga. „Die Kölner sind nicht ohne Grund Tabellenführer. Sie treten gut organisiert auf, sind physisch stark und haben ein gutes Umschaltspiel. Dazu verfügen sie über viele personelle Möglichkeiten“, sagt der Niederländer.

Personelle Möglichkeiten bei der Zusammenstellung seines Spieltagskaders hat aber auch van Wonderen. Verzichten muss Königsblau jedoch auf Paul Seguin. Der Mittelfeldmann hat zuletzt gegen den 1. FC Magdeburg die fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison gesehen und muss einmal aussetzen. „Paul ist ein wichtiger Spieler“, sagt der Coach, „aber wir haben in der laufenden Saison schon gezeigt, dass wir seinen Ausfall kompensieren können. In Elversberg zum Beispiel haben wir auch auf ihn verzichten müssen.“

Van Wonderen hat mehrere Ideen im Kopf, wer anstelle der königsblauen Nummer 7 auflaufen kann. Eine grundsätzlich andere taktische Herangehensweise als sonst plane er nicht, so der Fußballlehrer. Möglich seien aber Anpassungen an Details in der Ausrichtung. Allzu sehr möchte er sich bei seinen Planungen allerdings nicht in die Karten schauen lassen. „Bei manchen Spielern müssen wir aufgrund leichter Probleme noch abwarten. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir aus einem großen Kader für Sonntag auswählen können“, sagt der 56-Jährige. Definitiv fehlen wird neben Seguin auch Emil Højlund (Aufbauprogramm nach Oberschenkelverletzung), dazu ist Mauro Zalazar weiterhin mit der uruguayischen Auswahl bei der U20-Südamerikameisterschaft im Einsatz.

Erstmals zum Aufgebot zählen könnte Aymen Barkok. Der Mittelfeldspieler, am letzten Tag des Winter-Transferfensters zu Beginn der laufenden Woche vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet, habe „die Qualität, um uns besser zu machen. Wir sind froh, dass Aymen nun ein Teil unserer Mannschaft ist“, erklärt van Wonderen. „Er wird aber noch etwas Zeit benötigen, um in seine beste Verfassung zu kommen, da er sich zuletzt mit einer leichten Grippe geplagt hat. Zudem muss Aymen noch unsere Abläufe verinnerlichen.“

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