Kehrt Steven Skrzybski zu Schalke 04 zurück? | OneFootball

Es ist kein Geheimnis: Steven Skrzybski (32) ist bekennender Fan des FC Schalke 04. In seiner Passion unterscheidet er sich nicht von seinem Kieler Teamkollegen Timo Becker. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger kehrt zur neuen Saison von der KSV Holstein nach Gelsenkirchen zurück. Geht auch der Stürmer diesen Weg?

Zwar erblickte Skrzybski in Berlin das Licht der Welt. Doch sein Herz hängt an den Königsblauen. Nachdem er viele Jahre für den 1. FC Union auf Torejagd ging, wechselte er 2018 zu S04. Im Vorbereitungsspiel gegen die AC Florenz am 11. August 2018 stand er erstmals im blau-weißen Dress in der Veltins-Arena auf dem Rasen. Nach 74 Minuten kam er für Breel Embolo (heute 28/AS Monaco) in die Partie. „Ich habe lange auf den Moment gewartet, auf Schalke auflaufen zu dürfen“, schwärmte Skrzybski nach der Begegnung. Er benötigte nur wenige Sekunden Spielzeit, um zum 2:0 einzuschieben (Endstand: 3:0).

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Insgesamt 32 Partien absolvierte Skrzybski für Schalke 04, ehe er – unterbrochen von einer sechsmonatigen Leihe zu Fortuna Düsseldorf – im Juli 2021 zu Holstein Kiel ging. Sein Kontrakt mit den „Störchen“ läuft noch bis 2026. Bei einer Laufzeit von einem Jahr stellt sich in der Regel die Frage: Vertrag verlängern oder verkaufen?

Keine geringe Ablösesumme

Nach Informationen der Kieler Nachrichten habe Skrzybski Anfragen eines Bundesligisten und von zwei ambitionierten Traditionsklubs aus der Zweiten Liga vorliegen. Laut Sky sei auch Schalke an einer Verpflichtung seines ehemaligen Spielers interessiert. Da der Marktwert des Kiel-Profis laut transfermarkt.de bei einer Million Euro liegt, könnten die Norddeutschen jedoch möglicherweise den doppelten Betrag aufrufen. Für die klammen Knappen ein finanzielles Risiko. Vor allem, da der gebürtige Berliner im November dieses Jahres bereits 33 Jahre alt wird.

Verlernt hat Skrzybski nichts. In der abgelaufenen Saison stand er für die KSV Holstein wettbewerbsübergreifend 25-mal auf dem Rasen. Er netzte sechsmal ein und lieferte zu drei weiteren Treffern die Vorarbeit. Mit seiner Bilanz von insgesamt 280 Einsätzen in den obersten beiden Ligen (68 Tore) verfügt der Routinier über jede Menge Erfahrung, die dem Schalker Spiel sicherlich guttun würde.