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·19 April 2025

Kein neuer Vertrag: Bormuth verlässt KSC im Sommer

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Robin Bormuth wird in der kommenden Saison nicht für den Karlsruher SC auflaufen. Wie der Zweitligist nun bekannt gab, wird der auslaufende Vertrag des Innenverteidigers nicht verlängert.

Zuletzt zweimal in der Startelf

"Ich habe bereits mit Robin gesprochen. Wir werden seinen Vertrag nicht verlängern", bestätigte Karlsruhes Sportchef Sebastian Freis kurz und knapp den Abgang des 29-Jährigen gegenüber der Deutschen-Presse-Agentur. Bormuth läuft seit Sommer 2023 für die Badener auf, für die er bereits von 2020 bis 2022 die Schuhe schnürte und seitdem insgesamt 69 Partien absolvierte.


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Doch die Rückkehr verlief nicht wie gewünscht: Ein Kreuzbandriss im März 2024 beendete die Saison vorläufig und warf Bormuth für gute zehn Monate aus der Bahn. Nachdem er auch die komplette Hinrunde ausfiel, feierte er im Januar sein Comeback und brachte es seitdem auf insgesamt acht Einsätze - diese aber zumeist als Kurzeinsätze. Nur in den vergangenen beiden Spielen durfte 1,90 Meter große Mann - aufgrund von einigen Gelbsperren in der Karslruher Innenverteidugng - über 90 Minuten auflaufen. Am bevorstehenden Abschied im Sommer ändert dies aber nichts.

Auch Kobald vor Abgang?

Neben Bormuth steht hinter der Zukunft eines weiteren Karlsruhers Abwehrspielers ein großes Fragezeichen: Auch der Kontrakt von Christoph Kobald läuft in zwei Monaten aus. Dieser spielt derzeit aber eine wesentlich größere Rolle in den Planungen von Trainer Christian Eichner und stand in den vergangenen acht Partien in der Startelf. Ob der Österreicher, der seit 2018 beim KSC aufläuft und seitdem 140 Partien absolvierte, auch in Zukunft Blau-Weiß trägt, ist noch offen.

Neben den Abwehrspielern laufen zudem einige Leihverträge von Angreifern aus. Es könnte also auf einen personellen Umbruch im Sommer hinauslaufen, sodass Sebastian Freis alle Hände voll zutun hat. Der Sportchef, dessen eigener Vertrag allerdings ebenfalls im September endet, erklärte dazu nur: "Die Kaderplanung ist in vollem Gang."

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