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·30 April 2025
Keine Einigung, aber klare Präferenz: Wirtz tendiert zu Bayern-Wechsel

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·30 April 2025
Die Spekulationen um Florian Wirtz und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern reißen nicht ab. Nachdem am Dienstag Meldungen die Runde gemacht haben, wonach es eine grundsätzliche Einigung zwischen dem Nationalspieler und dem deutschen Rekordmeister geben würde, ordnete Sky die Lage nun neu ein.
Wie der Pay-TV-Sender berichtet, gibt es derzeit keine vollständige mündliche Einigung zwischen Wirtz und dem FC Bayern. Zwar herrsche nach zahlreichen Gesprächen und Treffen mit der Familie Wirtz weiterhin das klare Gefühl vor, dass der Offensivstar einem Wechsel an die Isar offen gegenübersteht – auch schon in diesem Sommer. Doch konkrete Verhandlungen zwischen Bayern und Bayer Leverkusen laufen nach Sky-Informationen bislang nicht.
Klar ist: Wirtz bleibt der absolute Wunschtransfer der Bayern-Spitze. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge wollen den 21-Jährigen unbedingt nach München lotsen. Finanzielle Rahmenbedingungen scheinen dabei keine Hürde zu sein: Wirtz könnte an der Säbener Straße ein Gehalt zwischen 20 und 25 Millionen Euro pro Jahr erhalten und würde einen langfristigen Fünfjahresvertrag unterschreiben.
Zudem vermeldet Sky, dass Wirtz und seine Familie bei einem Wechsel zunächst München bevorzugen würden – vor Angeboten von Real Madrid oder Manchester City, die ebenfalls großes Interesse zeigen.
Währenddessen wartet Bayer Leverkusen weiterhin auf ein klares Signal von Wirtz und seiner Familie. Die Werkself hat bislang keine offizielle Mitteilung erhalten, dass der Offensivspieler den Klub nach der Saison verlassen möchte. Auch auf eine Entscheidung von Trainer Xabi Alonso – selbst stark mit Real Madrid in Verbindung gebracht – wird in Leverkusen noch gewartet, bevor größere Personalfragen angegangen werden.
Nach Sky-Infos will Leverkusen Wirtz in diesem Sommer nur bei einer Ablöse von mindestens 120 bis 130 Millionen Euro plus möglichen Bonuszahlungen ziehen lassen. Ein Transfer wäre also ein neuer Rekord für den deutschen Fußballmarkt – und könnte nur gelingen, wenn alle Parteien aufeinander zugehen.
Das Tauziehen um Florian Wirtz geht also weiter – und könnte sich noch bis tief in den Transfersommer ziehen.