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·18 September 2025
Klub-Boss packt aus: Calhanoglu sagte brisantem Wechsel zu

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·18 September 2025
Hakan Calhanoglu ist als großer Fan von Galatasaray bekannt. Doch im Sommer wäre er wohl beinahe zum Erzrivalen Fenerbahce gewechselt.
Schon seit einigen Jahren ist Hakan Calhanoglu das klare Herzstück im Mittelfeld von Inter. Noch vor wenigen Wochen stand allerdings ein Abgang im Raum. Wie nun bekannt wurde, befand sich der türkische Nationalspieler offenbar kurz vor einem spektakulären Transfer in seine Heimat. Das Ziel: Ausgerechnet Fenerbahce.
Brisant daran: Calhanoglu ist bekennender Fan von Galatasaray, dem Erzrivalen der „Kanarienvögel“. Umso überraschender klingen die unlängst getätigten Aussagen von Fenerbahce-Präsident Ali Koc. Dieser verriet, dass er sich im Sommer persönlich mit dem 31-Jährigen getroffen habe. „Mehrere aktive Spieler, Trainer und Vertreter sagten mir, dass Hakan Calhanoglu verfügbar sei und perfekt zu dem Profil passen würde, das wir suchen“, erklärte Koc. Trotz der Rivalität habe er den Mittelfeldstar direkt gefragt, ob er sich einen Wechsel vorstellen könne. Die Antwort: „Er hat zugestimmt.“
Zum Deal kam es trotzdem nicht. Über Vertragsdetails sei nie gesprochen worden, betont Koc. Calhanoglus Berater Gordon Stipic-Wipfler widerspricht ohnehin deutlich: „Es gab keine Gespräche mit Fenerbahce. Das ist haltlos.“ Auch ein Treffen mit Galatasaray habe es nicht gegeben.
Was wir wissen: In der abgelaufenen Transferperiode brodelte die Gerüchteküche gewaltig. Calhanoglu stand bei Inter zeitweise in der Kritik, ein Abschied schien nicht ausgeschlossen. Doch am Ende blieb er in Mailand und ist dort weiterhin ein absoluter Leistungsträger.
Ob an Kocs Version dieser Geschichte tatsächlich etwas dran ist, oder ob es sich um eine reine Provokation gegenüber dem Erzrivalen handelt, bleibt also völlig offen. Klar ist jedoch: Ein Wechsel Calhanoglus zu Fenerbahce wäre einer der aufsehenerregendsten Transfers der jüngeren Vergangenheit gewesen und hätte die Fußballstadt Istanbul in ihren Grundfesten erschüttert!