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·21 Agustus 2025

Klub will keine Leihe: Bayern blitzt bei nächstem Offensiv-Star ab!

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Der FC Bayern hat im Ringen um einen neuen Offensivspieler die nächste Absage kassiert. Sein Verein will keine Leihe akzeptieren.

Nach Informationen des französischen Portals Le Progrès OL kontaktierte der deutsche Rekordmeister Olympique Lyon mit der Anfrage, Malick Fofana auf Leihbasis verpflichten zu können. Die Antwort aus Frankreich fiel eindeutig aus: Eine Ausleihe kommt nicht infrage. Lyon ist nur zu einem festen Verkauf bereit – für mindestens 40 Millionen Euro.


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Für die Bayern ist diese Haltung ein Problem. Nach der klaren Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß („Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader noch aufzufüllen mit einem Leihspieler“) dürfen die Münchner aktuell nur noch Leihgeschäfte tätigen. Damit ist ein Transfer des 20-jährigen belgischen Nationalspielers vorerst ausgeschlossen.

Dabei gilt Fofana als einer der spannendsten Flügelspieler der Ligue 1. Mit seiner Schnelligkeit, seinen explosiven Dribblings und der Flexibilität, auf beiden Außenbahnen eingesetzt werden zu können, bringt er genau das Profil mit, das die Bayern nach dem Abgang von Kingsley Coman dringend suchen. Fofana selbst möchte laut L’Équipe unbedingt zu einem Champions-League-Klub wechseln und spielt bislang auf Zeit. Konkretes Interesse zeigte bisher nur Everton mit einem Angebot über 36 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen.

Olympique Lyon muss Einnahmen generieren

Lyon wiederum steht unter finanziellem Druck: Die französische Fußball-Finanzaufsichtsbehörde hat dem Klub vorgegeben, bis zum Ende der Transferperiode 40 Millionen Euro einzunehmen. Genau diesen Betrag setzt OL nun bei Fofana an. Der Spieler wurde bereits über die Verkaufsabsicht informiert.

Für die Bayern wird die Lage damit immer komplizierter. Wunschlösungen wie Nick Woltemade oder Christopher Nkunku platzten zuletzt, da beide Klubs ebenfalls nur feste Deals akzeptieren wollten. Auch bei Nicolas Jackson (Chelsea) und Xavi Simons zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Die Liste an realistischen Leih-Optionen wird damit immer kürzer.

Die Zeit drängt: Bis zum Deadline Day am 1. September muss Sportvorstand Max Eberl eine Lösung präsentieren, um den ausgedünnten Kader in der Offensive aufzufüllen. Ob die Bayern noch einen passenden Leihkandidaten finden, bleibt offen – die Absage aus Lyon zeigt jedenfalls, wie schwer die Suche unter den von Hoeneß vorgegebenen Bedingungen ist.

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