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·13 Maret 2025

"Komischer Tabellenvierzehnter": Scherning warnt vor der Hertha

Gambar artikel:"Komischer Tabellenvierzehnter": Scherning warnt vor der Hertha

Gegen einen "komischen Tabellenvierzehnten" aus Verlin möchte Eintracht Braunschweig am Sonntag punkten und damit möglicherweise die Abstiegsplätze hinter sich lassen. Die krisengebeutelten Herthaner sind allerdings ein Angstgegner der Niedersachsen und denken sicherlich gerne an das Hinspiel zurück.

Scherning warnt vor der Qualität der Berliner

Mit Hertha BSC reist das Schlusslicht der Rückrundentabelle zur Braunschweiger Eintracht, die ihrerseits im Kalenderjahr 2025 bisher eine ordentliche Rolle spielt und mit einem Punktgewinn möglicherweise die Abstiegsränge verlassen könnte - abhängig auch vom Ergebnis der Partie zwischen der SV Elversberg und dem SC Preußen Münster. Sicherlich mehr als nur ein positiver Anreiz für die Niedersachsen, die trotz des Negativlaufs und der nicht viel besseren Platzierung der Männer aus der Hauptstadt aber gewarnt sind. "Sie sind ein komischer Tabellenvierzehnter. Schaut man sich ihre Möglichkeiten und den Kader an, dann rechnet man mit Hertha BSC in einer anderen Tabellenregion", lässt Daniel Scherning vor dem 26. Spieltag verlauten.


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Der Chefcoach von Eintracht Braunschweig nennt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel dabei namentlich Michaël Cuisance, Ibrahim Maza und Fabian Reese, die seiner Ansicht nach das Potential hätten, schon bald in der Bundesliga aufzutauchen. Nichtsdestotrotz: auch sie vermochten es bisher nicht, die schlingernde Hertha wieder in ruhigeres Fahrwasser zu manövrieren. "Wenn man sich das Schalke-Spiel vom vergangenen Wochenende anschaut, dann muss man sagen, dass die Leistung dort nicht zum Ergebnis passte. Sie müssen das Spiel eigentlich gewinnen und haben viel liegenlassen", blickt Scherning aber auf das 1:2 der Berliner gegen die "Knappen" in der Vorwoche zurück und weiß darum, den Gegner dennoch ernst nehmen zu müssen.

Die Bilanz spricht klar für die Hertha

Zumal die Bilanz dieses Duells klar gegen die Niedersachsen spricht. So verlor Hertha keines der letzten neun Punktspiele gegen Braunschweig (sechs Siege und drei Remis) und feierte in der Hinrunde gegen die Braunschweiger Löwen ihren bis dato letzten Heimsieg der laufenden Saison, wobei sie einen 0:1-Rückstand noch in ein 3:1 umbog. Eine bittere Erinnerung für die Eintracht, die sich am Sonntag ab 13.30 Uhr gerne dafür revanchieren würde und mit einer recht entspannten Personallage in die Vorbereitung auf das Spiel geht. "Bei Marvin Rittmüller und Sven Köhler sieht es gut aus. Beide haben heute schon wieder Teile des Trainings mitmachen können, wir sind ja noch relativ früh in der Woche. So stehen sie aktuell beide normal zur Verfügung", so Scherning über zwei seiner Sorgenkinder.

Mit "mannschaftlicher Geschlossenheit und einer Teamleistung" möchte Scherning nun die Berliner bespielen lassen und hofft bestenfalls auf den sechsten Saisonsieg, an dem man in der Vorwoche im Derby gegen Hannover 96 schon einmal ganz nah dran war. Wäre da nicht noch der Gegentreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Ausgleich gewesen. Gegen Berlin soll das nun anders laufen und wennmöglich ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt getan werden.

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