Kovac mit Trainingslager des BVB zufrieden: „Sehr gut genutzt“ | OneFootball

Langsam wird es ernst. Am Sonntag (10. August, 17.30 Uhr) feiert Borussia Dortmund die Saisoneröffnung mit dem Match gegen Juventus Turin. Acht Tage später steht dann das erste Pflichtspiel auf dem Programm – im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Essen (18. August, 20.45 Uhr).

„Mit dem Leistungsstand der Mannschaft bin ich zufrieden“, zieht Niko Kovač in einem Vereinsinterview ein Fazit nach dem Ende des Trainingslagers im österreichischen Saalfelden. Der 53 Jahre alte Chef-Coach des BVB sieht seine Elf „auf einem ordentlichen bis guten Niveau“.

Mit Juventus Turin gastiert am Sonntag ein Top-Klub im Signal Iduna Park. „Ich freue mich, denn solch ein Spiel ist schön, vor allem weil das Stadion ausverkauft sein wird“, sagt Kovač. „Es ist ein tolles Team, Juventus ist ein großer Name. Es ist für uns eine Standortbestimmung, weil wir von Beginn an funktionieren müssen.“

Das Trainingslager sieht der Fußballlehrer als großen Erfolg an: „Wir haben die ersten beiden Wochen sehr gut genutzt.“ In den Einheiten habe man „körperlich gearbeitet“, berichtet der 53-Jährige. Er habe mit der Mannschaft „an Details gearbeitet“ und „am Feinschliff“.

„Das ist auch gut“

Aufgrund der Teilnahme an der Klub-WM fällt die Vorbereitungszeit vergleichsweise kurz aus. Alle Spieler würden „mitziehen“, konstatiert Kovač. Es gehe für alle darum, „sich in kürzester Zeit zu positionieren, um den Startplatz zu kämpfen“. Doch er weiß auch, dass es „Grenzfälle geben“ werde, „wie immer, aber das ist auch gut“.

Die Situation bewertet er positiv: „Besser so, als dass ich ganz klar die elf Spieler habe und dann weiß ich, dass es dort keinen Konkurrenzkampf gab. Den gibt es, und es wird in der letzten Woche sicherlich noch interessant werden.“

Der BVB-Trainer sieht Fortschritte bei den verletzten Nico Schlotterbeck (25), Emre Can (31) und Julien Duranville (19). Schlotterbeck habe „in den letzten Wochen hart gearbeitet, aber alles eher im Gym“. Der Innenverteidiger werde „noch sehr behutsam aufgebaut“. Bei Can sehe es dagegen „besser aus“. Doch er wolle den Kapitän „nicht unter Druck setzen“. Duranville laufe viel, teilt Kovač mit. „Seine Schulter macht Fortschritte.“ Der Chef-Coach betont: „Es geht bei allen Spielern darum, dass sie nicht nur gesund wiederkommen, sondern in erster Linie auch fit.“