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·26 November 2024
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RB Leipzig droht nach der fünften Niederlage im fünften Spiel das vorzeitige Champions-League-Aus. Entsprechend geknickt zeigten sich die Sachsen nach dem 0:1 gegen Inter.
Der anvisierte Einzug in die Playoffs verkommt für RB Leipzig immer mehr zur Mammutaufgabe. Auch im Mailänder San Siro musste der Bundesligist eine Niederlage einstecken, liegt nun auf dem 33. Tabellenplatz der Champions League. Die Situation erscheint fast aussichtslos, in den drei verbleibenden Partien muss RB gegen Aston Villa, Sporting CP und Sturm Graz zwingend neun Punkte holen, um die Chance auf die K.o.-Runde aufrechterhalten zu können.
Besonders unglücklich war aus Sicht der Sachsen auch das Zustandekommen der Niederlage. „Wenn man mit einem Eigentor verliert, ist das sehr bitter“, bilanzierte Keeper Peter Gulcacsi nach Abpfiff am DAZN-Mikrofon. „In der Phase war Inter besser, in der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht und hatten die Chance auf den Ausgleich.“ Auch Kapitän Willi Orban hob hervor, dass man „bis zum Ende“ im Spiel gewesen sei und attestierte seiner Mannschaft „einen kleinen Schritt in die richtige Richtung“.
Leipzig wartet seit mittlerweile wettbewerbsübergreifend fünf Pflichtspielen auf einen Sieg. Zuletzt fuhr der zweimalige DFB-Pokalsieger vor einem Monat gegen den FC St. Pauli einen Dreier ein. Angesichts dieser Krise ist auch Trainer Marco Rose nicht mehr gänzlich unumstritten. Doch Gulacsi wollte davon nichts wissen: „Wir müssen zusammenhalten und irgendwie zusammen da rauskommen.“
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)