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·18 Oktober 2025

Letzter Klassiker: BVB-Boss Watzke blickt auf Rivalität mit Bayern zurück

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Borussia Dortmund reist zum FC Bayern – für Hans-Joachim Watzke wird es der letzte Klassiker als Geschäftsführer. Der BVB-Boss blickt auf alte Rivalitäten, neuen Respekt und seine Zukunft beim Verein.

Für Hans-Joachim Watzke steht ein besonderes Kapitel seiner langen BVB-Laufbahn bevor: Das Bundesliga-Duell am Samstagabend (18:30 Uhr) beim FC Bayern ist sein letzter Klassiker als Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Nach fast zwei Jahrzehnten an der Vereinsspitze wird der 66-Jährige im November sein Amt niederlegen – und wohl als neuer Vereinspräsident weitermachen.


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Im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten blickte Watzke auf die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Dortmund und München zurück: „Früher sind auch mal Giftpfeile hin- und hergeflogen. Da haben wir uns nichts geschenkt.“ Heute sei der Ton deutlich respektvoller. „Der Respekt voreinander war immer da. Da haben wir uns über die Jahre einiges erarbeitet. Darauf bin ich auch stolz.“

Emotional wird der Abschied für den BVB-Boss allemal. „Es ist ein besonderes Spiel für mich, da will ich gar nicht drumherum reden. Und ich würde es ungern verlieren“, sagte Watzke über seinen letzten Klassiker als Geschäftsführer.

Sportlich wartet auf die Dortmunder erneut ein schweres Auswärtsspiel. Der FC Bayern präsentiert sich derzeit in Topform, und auch Watzke ist sich der Herausforderung bewusst: „Die Bayern vibrieren vor Selbstvertrauen. Aber auch wir sind in einer guten Verfassung. Die Vorfreude bei mir ist riesengroß.“

Letzte Partie gegen Bayern: BVB-Boss Watzke vor emotionalem Klassiker

Unter Trainer Niko Kovac zeigt der BVB in dieser Saison bislang stabile Leistungen und ist noch ungeschlagen, wenn auch mit zwei Remis etwas hinter dem Rekordmeister zurück. In München konnten die Schwarz-Gelben zuletzt zweimal punkten – darunter der 2:0-Sieg im März 2024.

Dass der BVB inzwischen wieder ernst genommen wird, spürt auch Watzke. „Man spürt, dass sie uns ernst nehmen“, sagte er mit Blick auf „einige Frotzeleien“ zwischen den Nationalspielern beider Klubs während der letzten Länderspielpause.

Nach seinem Abschied aus der Geschäftsführung am 23. November soll Marketing-Chef Carsten Cramer künftig die Rolle des Geschäftsführers übernehmen. Die sportliche Leitung liegt bereits seit Mai 2024 in den Händen von Vereinsikone Lars Ricken. Für Hans-Joachim Watzke endet damit eine Ära – doch sein Einfluss beim BVB dürfte bleiben.

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