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Matti Peters·26 November 2025
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Matti Peters·26 November 2025
Pep Guardiola hat sich mit seiner Startaufstellung in der Champions League gegen Bayer Leverkusen verzockt. Zehn Wechsel im Vergleich zum Ligaspiel war offenbar etwas zu viel Rotation.
Die 0:2-Niederlage gegen die Werkself bedeutet auch das Ende einer unfassbaren Heimserie der Skyblues bei Spielen in der Gruppen- bzw. Ligaphase der Königsklasse. Nach 23 Heimspielen ist dieser Lauf nun Geschichte.
Damit du einen Eindruck bekommst, wie lange das tatsächlich her ist: Bei der letzten City-Pleite im Etihad Stadium saß noch ein gewisser Vincent Kompany als aktiver Spieler auf der Bank und Leroy Sané wurde genauso wie Sergio Agüero eingewechselt.
Am 19. August 2018 feierte Olympique Lyon ein 1:2-Auswärtssieg in Manchester. Pep Guardiola saß aufgrund einer Sperre aus der Vorsaison auf der Tribüne. Vertreten wurde er indes vom damaligen Co-Trainer Mikel Arteta.
Streng genommen geht Peps persönliche Heimserie also noch weiter. Die Niederlage wurmte den Spanier aber natürlich trotzdem: "Es war nicht die Leistung, die wir erwartet hatten. Vielleicht übernehme ich die volle Verantwortung, aber ich finde trotzdem, dass die Spieler, die begonnen haben, außergewöhnlich sind", so der 54-Jährige gegenüber 'TNT Sports'. "Aber uns hat etwas gefehlt, das man auf höchstem Niveau braucht. Es war eine unglaubliche Chance, jetzt müssen wir in den nächsten Spielen kämpfen."
Der Weg zum Rekord wäre für Manchester City noch ein ziemlich weiter gewesen. Diesen hält der FC Barcelona, der zwischen September 2013 und November 2020 kein einziges Heimspiel in der Gruppenphase der Champions League verlor. Von den 38 Partien gewann Blaugrana sogar 34 und teilte viermal die Punkte. Vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit. City jedenfalls unternimmt ab jetzt den nächsten Versuch.
📸 OLI SCARFF - AFP or licensors









































