Licht am Ende des Tunnels? Positive Personalnews beim HSV | OneFootball

Nach dem schwachen Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten drei Bundesliga-Spielen wird es für den HSV ernst: Am Samstag (15.30 Uhr) kommt der bislang punktlose 1. FC Heidenheim in den Volkspark. Im Kampf um den Klassenerhalt sind drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten absolut Pflicht.

Doch nur wenige Tage nach der 0:5-Klatsche beim FC Bayern flatterten die nächsten bitteren Nachrichten rein: Laut Bild hat Sommerneuzugang und Offensivhoffnung Yussuf Poulsen weiterhin muskuläre Probleme, während Jordan Torunarigha noch an einer Achillessehnenverletzung laboriert. Für beide dürfte das Heidenheim-Spiel zu früh kommen.

Die beiden Deadline-Day-Neuzugänge Fabio Vieira und Albert Sambi Lokonga sowie Jean-Luc Dompé sollen am Mittwoch zunächst ganz normal mit der Mannschaft trainiert, das Abschlussspiel dann aber vorzeitig beendet haben. Bei Letzterem gibt es dennoch positive Neuigkeiten – endlich, werden die HSV-Fans sagen.

Nach seiner Trainingsverletzung am Sprunggelenk, die er sich Anfang August zuzog, verpasste der eigentliche Leistungsträger den Großteil des Saisonstarts, bislang waren lediglich zwei Kurzeinsätze bei Borussia Mönchengladbach (0:0) und im Derby gegen den FC St. Pauli (0:2) drin. Gegen die Bayern reichte es bei Dompé nicht einmal für den Kader.

Sofern es beim Franzosen in den kommenden beiden Einheiten keinen Rückfall mehr gibt, wird er laut Bild gegen Heidenheim in der Startelf stehen. Bei der Einheit am Mittwoch habe es beim 30-Jährigen keine Probleme gegeben – ganz im Gegenteil: Dompé sei wie vor seiner Verletzung durch Haken, Flanken und Schüsse aufgefallen, ehe er mit strahlendem Gesicht noch ein paar Autogramme an die Fans verteilte und mit guter Laune den Trainingsplatz verließ.

Dompé scheint hochmotiviert zu sein, am Wochenende endlich den ersten Sieg seit der großen Rückkehr in die Bundesliga einzufahren. Auf der linken Seite dürfte er den jungen Alexander Røssing-Lellesilet ersetzen, der in den ersten drei Spielen von Beginn an spielte, vor dem Tor aber ebenso wie seine Teamkollegen glücklos blieb.

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