Liverpool-Verteidiger Tsimikas vor Wechsel: Schlägt Frankreich-Topklub zu? | OneFootball

Nach der Verpflichtung von Milos Kerkez dürfte die Chance auf Einsatzzeiten für Linksverteidiger Konstantinos Tsimikas beim FC Liverpool recht begrenzt sein. Nun könnte es den Griechen zu einem französischen Champions League-Vertreter ziehen.

Wie das Newsportal FootMercato nämlich berichtet, soll Olympique Marseille ein genaues Auge auf Tsimikas geworfen haben, der bei den Reds noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, aber den Verein wohl verlassen darf. Auch der Spieler selbst will sich nach fünf Jahren eine neue Herausforderung suchen und ist einem Wechsel nach Frankreich auch nicht abgeneigt.

Ein Abgang ist schon seit Längerem Thema und auch andere Klubs waren in diese Transferphase schon interessiert. Vor einigen Wochen berichteten englische Medien über ein mögliches Werben von Leeds United und Nottingham Forest. Auch der OSC Lille und der FC Valencia sollen demnach im Rennen gewesen sein, aber konkret wurde es in keinem Fall.

Nun steht ein Wechsel zu OM im Raum, womit sich auch ein Kreislauf dieses Sommers schließen würde. Durch den Transfer von Kerkez zu Liverpool musste der AFC Bournemouth einen neuen Linksverteidiger verpflichten und bediente sich mit Adrien Truffert bei Stade Rennes. Sein Nachfolger in der Bretagne wird Quentin Merlin, der von Marseille kommt. Tsimikas soll nun Merlins Ersatz werden.

Marseille zurück in der Champions League: Tsimikas als nächstes Puzzleteil

Für Les Phoceens wird die kommende Spielzeit die erste Königsklassen-Saison seit 2022/23 als man bereits in der Gruppenphase die Segel streichen musste. Natürlich hat man dementsprechend viel gemacht. Neal Maupay und Pierre-Emile Höjbjerg wurden nach ihren Leihen fest verpflichtet, in der Innenverteidigung kamen CJ Egan-Riley und Facundo Medina. Aber vor Allem die Offensive wurde mit Angel Gomes, Timothy Weah, Pierre-Emerick Aubameyang, Jonathan Rowe, der den Klub aber wieder verlassen soll, und Königstransfer Igor Paixao ordentlich verstärkt.

Am ersten Spieltag wich Trainer Roberto de Zerbi von seinem angestammten 4-3-3 ab und probierte es mit einer Dreierkette. Trotz klarer Überlegenheit ging der Saisonauftakt gegen Stade Rennes allerdings mit 1:0 verloren.