Ludovic Magnin nach FCB-Pleite in Lausanne: "Werde nicht zum Panikmacher" | OneFootball

Ludovic Magnin ist über den Auftritt seiner Mannschaft bei der 1:5-Pleite in Lausanne enttäuscht. Den Charakter seines Teams stellt er dennoch nicht infrage.

Auf der Pressekonferenz nach der Niederlage erklärt der Romand, dass die eklatanten Fehler, die seine Spieler in Lausanne und zuvor auch schon beim Europa League-Spiel in Lyon begangen haben, aufhören müssen. Dennoch bewahrt er die Ruhe. "Ich werde nicht zum Panikmacher, nur weil wir jetzt eine ganz schlechte Leistung eingezogen haben. Wir sind Dritter und liegen vier Punkte hinter dem Ersten. Das Rennen wird bis zum Schluss eng bleiben", wird der Trainer von "Blick" zitiert. Gleichzeitig fordert Magnin jedoch am Mittwoch beim Heimspiel gegen den FC Zürich eine Reaktion. "Die Mannschaft hat die bisherigen Charaktertests bestanden. Wir haben die schwierigen Spiele in Thun und in Sion gewonnen. Nur in Lugano haben wir ganz schlecht gespielt", blickt er zurück.

Magnin wird die Partie in Lausanne natürlich noch einmal aufarbeiten: "Von meiner Seite wird es am Montag wie immer eine fachliche Analyse geben, nicht nur auf der taktischen und technischen Ebene– vor allem auch auf der mentalen." Er sieht vor allem einen Punkt, der nun wichtig ist: "Das Wichtigste im Fussball ist die Motivationsausdauer. Grosse Spieler können sich jeden dritten Tag wieder von selbst motivieren und sind nie mit sich zufrieden."