Machtwort des FC Bayern: Vertragspoker mit Joshua Kimmich eskaliert weiter | OneFootball

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich spitzt sich immer weiter zu und hat offenbar die nächste Eskalationsstufe erreicht. Ein neuer Bericht bringt weitere Details zum aktuellen Stand ans Licht.

Die Lage zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich ist immer angespannter. Nachdem der deutsche Rekordmeister vor wenigen Tagen das unterschriftsreife Vertragsangebot an den Mittelfeldspieler zurückgezogen hat, sickern immer mehr Details durch. So berichtet die Abendzeitung von einem Machtwort des Münchner Aufsichtsrats in der Causa Kimmich.

Klare Ansage der Bayern-Bosse

Demnach habe dieser intern klargestellt, dass der 30-Jährige weder eine Gehaltserhöhung noch den sonst üblichen Unterschriftsbonus erhalten wird. Dadurch gestaltet sich die Lage angespannter als ohnehin schon. Immerhin sollen sich Max Eberl und Kimmich bereits über eine Verlängerung einig gewesen sein und ein Gehaltspaket von rund 22 Millionen Euro ausgehandelt haben.

Dass Kimmich nun nicht mehr auf dieses Gehaltsniveau kommen würde, war nach dem zurückgezogenen Vertragsangebot klar, doch offenbar bekommt er nun nur noch einen Vertrag zu den Konditionen seines aktuellen Kontrakts. Im Moment liegt ihm dem Bericht zufolge kein Angebot vor, wenngleich die Parteien weiterhin verhandeln und eine Verlängerung nicht komplett vom Tisch ist.

Top-Duo nimmt Abstand von Kimmich-Transfer

Durch die neusten Entwicklungen ist eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus aber zunehmend unwahrscheinlicher geworden. Ohnehin stellt sich die Frage, wieso der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft so lange zögert und wenige Monate vor Vertragsende noch nicht über seine Zukunft entschieden hat. Laut Sky liegt der Grund darin, dass Kimmich zwei schriftliche Angebote aus dem Ausland – eines davon aus der Premier League - vorliegen.

Das Interesse von Real Madrid, dem FC Barcelona und dem FC Arsenal soll derweil nicht mehr bestehen und die Klubs haben Kimmich Berichten zufolge signalisiert, dass sie nicht interessiert sind. Die Optionen für den Bayern-Star schwinden damit.