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·24 Oktober 2025

Mailand-Klubs strecken ihre Fühler aus: Kehrt Minjae Kim nach Italien zurück?

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Der FC Bayern steht im kommenden Sommer womöglich vor einer heiklen Personalentscheidung. Laut dem BILD-Podcast „Bayern Insider“ zeigen sowohl Inter Mailand als auch der AC Mailand konkretes Interesse an Innenverteidiger Minjae Kim. Der Südkoreaner, der 2023 von der SSC Neapel nach München wechselte, genießt in Italien nach wie vor höchstes Ansehen – und könnte dorthin zurückkehren.

„Inter und AC Mailand sind dran“, bestätigt BILD-Fußballchef Christian Falk im Podcast. Kein Wunder, schließlich hat der 28-Jährige in seiner einzigen Saison bei SSC Neapel einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kim führte die Süditaliener 2023 zur Meisterschaft, wurde anschließend als bester Abwehrspieler der Serie A ausgezeichnet und weckte damit internationales Interesse.


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„Er hat in Italien natürlich geliefert“, erklärt Tobi Altschäffl. „Beide Mailänder Vereine wissen, was sie an ihm hätten – und sie können auch Geld zahlen.“

Kim besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2028, doch nach einem durchwachsenen zweiten Jahr in München ist seine Zukunft offen.

Kompany setzt auf andere Stammkräfte

Unter Vincent Kompany hat sich die Rollenverteilung in der Defensive klar verschoben: Dayot Upamecano und Jonathan Tah sind gesetzt, während Kim meist nur auf der Bank sitzt. Dazu kamen kleinere Verletzungsprobleme, die ihn zusätzlich ausbremsten. „Er trainiert viel angeschlagen, will sich aber wieder in die Mannschaft kämpfen“, berichtet Altschäffl.

Kompany schätzt die Einstellung und Professionalität des Südkoreaners, doch spielerisch passt er nicht ideal in das auf Pressing und Aufbau aus der Tiefe ausgerichtete System. Kim ist stark im Zweikampf und Kopfball, jedoch weniger im vertikalen Spielaufbau – ein Aspekt, der in Kompanys Philosophie entscheidend ist.

Bayern verlangt mindestens 40 Millionen Euro

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Foto: IMAGO

Bei einem Verkauf würden die Bayern keine Rabatte gewähren. Der Klub überwies im Sommer 2023 rund 50 Millionen Euro Ablöse an Neapel – und möchte einen großen Teil dieser Summe wieder einnehmen. „Wenn sie ihn verkaufen, müsste schon ein wenig hineinkommen“, so Falk.

Interesse aus Italien ist reichlich vorhanden, und die finanziellen Möglichkeiten der beiden Mailänder Vereine sind durchaus gegeben. Kim selbst soll einem Wechsel nicht grundsätzlich abgeneigt sein, sofern sich seine Situation in München bis zum Sommer nicht bessert.

Ein Transfer würde dem FC Bayern gleichzeitig Spielraum für neue Verpflichtungen verschaffen. Laut BILD werden Marc Guehi (Crystal Palace) und Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund) intern beobachtet.

Aktuell gibt es weder ein offizielles Angebot noch eine Tendenz zu einem baldigen Abschied. Doch klar ist: Sollte Kim auch in der Rückrunde nicht regelmäßig zum Einsatz kommen, wird der Rekordmeister im Sommer gesprächsbereit sein. „Wenn er mehr spielt und gut spielt, schafft er sich selbst den Markt“, fasst Altschäffl zusammen.

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