Mainz 05 erzielt Einigung: Tom Krauß vor Leihe zum 1. FC Köln | OneFootball

Der Wechsel von Tom Krauß zum 1. FC Köln steht nun doch kurz bevor. Laut Sky-Informationen haben sich der 1. FC Köln und der 1. FSV Mainz 05 auf eine Leihe des 24-jährigen Mittelfeldspielers geeinigt. Der Deal enthält dem Bezahlsender zufolge eine Kaufoption, die bei einem Klassenerhalt des Aufsteigers zur Kaufpflicht wird. Dann würde eine Ablöse zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro fällig. Der Medizincheck des Spielers ist laut Sky für Freitag angesetzt, was darauf hindeutet, dass der Transfer in Kürze offiziell wird. In der abgelaufenen Rückrunde war Krauß leihweise für den VfL Bochum aktiv und absolvierte 14 Bundesliga-Partien. Nun wird er aller Voraussicht nach seine Karriere beim 1. FC Köln fortsetzen. Zur Erstmeldung vom 2. Juli 2025:

Ablöseverhandlungen für Krauß stocken auf der Zielgeraden

Mitte Juni schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Tom Krauß seine Zelte beim 1. FC Köln aufschlägt. Doch die Verhandlungen mit dem 1. FSV Mainz 05 sind ins Stocken geraten, wie der Sportvorstand der Nullfünfer, Christian Heidel am Rande des Mainzer Trainingsauftakts erklärte. Zwar könnte sich Krauß den Wechsel sehr gut vorstellen, der Aufsteiger aus Köln zögere aber mit der festen Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers und beabsichtige vielmehr eine Leihe. „Wenn Tom geht, wollen wir ihn verkaufen“, erklärte Heidel. „In Köln gibt es den Wunsch, es etwas anders zu machen. Das heißt aber nicht, dass man nächsten Sommer noch mal überlegen kann, Tom Krauß nach Mainz zu schicken oder ob man ihn nimmt.“ Die Mainzer erwarten mindestens eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht für Krauß oder einen Kauf bei einer vereinbarten, späteren Zahlung. „Das ist eine Entscheidung, die der 1. FC Köln in seinen Gremien treffen muss“, gab sich der erfahrene Manager dennoch entspannt. Zumindest am Trainingsauftakt seines Noch-Arbeitgebers nahm Krauß teil, während Teamkollege Jonathan Burkardt angesichts seines bevorstehenden Wechsels zu Eintracht Frankfurt nicht auf dem Platz stand, auch wenn Heidel diesen Transfer ebenso (noch) nicht bestätigen wollte.