Marcus Rashford glänzt bei Barça – doch die Finanzen könnten alles zerstören | OneFootball

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·21 September 2025

Marcus Rashford glänzt bei Barça – doch die Finanzen könnten alles zerstören

Gambar artikel:Marcus Rashford glänzt bei Barça – doch die Finanzen könnten alles zerstören

Marcus Rashford begeisterte die Fans des FC Barcelona und Trainer Hansi Flick zuletzt gleichermaßen. Ein fester Verbleib der Leihgabe von Manchester United ist dennoch in Gefahr.

Marcus Rashford hat bei seinem Champions-League-Debüt für den FC Barcelona großen Eindruck hinterlassen. Der englische Nationalspieler traf beim 2:1-Sieg gegen Newcastle doppelt und weckte Hoffnungen auf eine große Zukunft in Katalonien


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Der 27-Jährige wechselte im Sommer per Leihe von Manchester United zu Barça. Im Vertrag ist eine Kaufoption über 30 Millionen Euro verankert – eigentlich ein machbarer Betrag. Rashford selbst soll großes Interesse daran haben, über den Sommer hinaus bei den Katalanen zu bleiben.

Doch die finanzielle Lage könnte zum Stolperstein werden. Dass die Katalanen finanziell nach der Misswirtschaft von Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu und der Corona-Pandemie nach wie vor nicht auf Rosen gebettet sind, ist bekannt. Doch nun erschwert eine neue Entwicklung Rashfords Verbleib zusätzlich. LaLiga hat die Gehaltsobergrenze des FC Barcelona deutlich nach unten korrigiert: von 463 auf 351 Millionen Euro.

Gehaltsobergrenze angepasst: Barça fehlen über 100 Millionen Euro

Barça darf also 110 Millionen Euro weniger ausgeben als zuvor. Dazu gehören Ausgaben für Spieler, den Trainerstab der ersten Mannschaft sowie Ausgaben für die zweite Mannschaft, die Jugendakademie und die anderen sportlichen Abteilungen. Dass Barcelona die Kaufoption von Marcus Rashford trotz der Kürzung ziehen kann, ist fraglich.

Hoffnung VIP-Plätze und Camp Nou

Doch Barça kann sich Hoffnungen auf eine baldige Steigerung der Obergrenze machen. Im Kern geht es darum, ob die Liga zustimmt, dass der Verkauf von VIP-Plätzen für 100 Millionen in die Berechnungsgrundlage für die Gehaltsobergrenze einfließt. "Ein Wirtschaftsprüfer sagte ‚Ja‘, ein anderer ‚Nein‘, wodurch die 100 Millionen Euro wegfielen. Das ist die Ursache", sagte Javier Gomez, Corporate Director von LaLiga zu der gesunkenen Gehaltsobergrenze.

Die Zahlen werden nach dem Wintertransferfenster aktualisiert, dann könnte es für die Blaugrana wieder aufwärts gehen -  vor allem, wenn Barça in der Lage ist, den Verkauf der VIP-Plätze zu ratifizieren. "Ich bin überzeugt, dass sie das Budget zurückbekommen werden. Es ist ein Weltklasse-Verein. Er wird es schaffen, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher, aber es wird Arbeit erfordern", ergänzte Javier Gomez.

Gomez führte die gesunkene Gehaltsobergrenze auch auf die Einnahmeverluste zurück, die Barça dadurch entstehen, dass die Wiedereröffnung des renovierten Camp Nou noch immer nicht erfolgt ist: "Barça muss ohne sein Stadion auskommen und verliert dadurch eine Menge an Einnahmen."

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