Matthäus empfiehlt Barça einen Stuttgarter - Flick nimmt Frenkie de Jong in Schutz | OneFootball

Der FC Barcelona soll an Angelo Stiller (23) interessiert sein. Lothar Matthäus traut dem Stuttgarter eine gute Rolle bei den Katalanen zu. Hansi Flick hingegen verteidigt den in die Kritik geratenen Frenkie de Jong.

Die Zukunft von Frenkie de Jong (27) beim FC Barcelona steht in den Sternen. Barça soll das Vertragsangebot an den Niederländer zurückgezogen haben. De Jong soll Medienberichten zufolge im Januar oder Sommer 2025 verkauft werden, bevor sein Vertrag 2026 ausläuft.

Einen geeigneten neuen Mittelfeldspieler für den FC Barcelona hat derweil Deutschland-Legende Lothar Matthäus in der Bundesliga ausgemacht: Der Ex-Bayern- und Inter-Star traut Angelo Stiller (23) vom VfB Stuttgart, der bereits seit längerem beim FC Barcelona gehandelt wird, zu.

"Stiller würde von seiner Spielweise her gut zu Barça passen", sagte der Weltmeister von 1990 der Sport Bild. Sollte Barça Transfers im Mittelfeld tätigen, "wäre seine Verpflichtung möglich und auch sinnvoll", glaubt der Rekordnationalspieler. "Stiller könnte Barcelona seinen Stempel aufdrücken und dort das Mittelfeld organisieren."

Laut Sport Bild zeigt Barça weiterhin Interesse an dem Stuttgarter, der 2021 vom FC Bayern nach Hoffenheim wechselte und zwei Jahre später zum VfB Stuttgart ging. Bei den Schwaben ist der Mittelfeldstratege Leistungsträger und vertraglich noch bis 2027 gebunden.

Hansi Flick nimmt Frenkie de Jong in Schutz

Barça-Trainer Hansi Flick beschäftigt sich derweil nicht öffentlich mit möglichen Verpflichtungen, sondern stärkt dem zuletzt in die Kritik geratenen Frenkie de Jong den Rücken. "Er kommt gerade von einer langen Verletzung zurück, es geht ihm gut, er erholt sich ", so der ehemalige Bundestrainer.

Frenkie de Jong müsse im Mannschaftstraining zeigen, dass er "zu 100 Prozent da ist" und "sein Selbstvertrauen zurückgewinnen". Im Mittelfeld gebe es zudem viele gute Spieler, so dass Frenkie de Jong derzeit "vielleicht nicht so viele Minuten bekommt, wie er es gerne hätte oder wie wir es gerne hätten".