Milan-Gerüchte: Kim sperrt sich gegen Italien-Transfer | OneFootball

Minjae Kim gilt für den kommenden Sommer als Verkaufskandidat beim FC Bayern. Mit dem AC Mailand wäre jetzt ein namhafter Serie-A-Klub an ihm interessiert, doch der Südkoreaner scheint keine Lust auf eine Italien-Rückkehr zu haben.

Erst im Sommer 2023 war Minjae Kim für rund 50 Millionen Euro aus Neapel zum FC Bayern gewechselt. Damals wurde er frisch als bester Verteidiger der Serie A gekürt. Hinter den demnach hohen Erwartungen blieb Kim aber über weite Strecken zurück und gilt infolgedessen als Verkaufskandidat für den jetzt anlaufenden Transfersommer. Laut der italienischen Gazzetta dello Sport hätte sich auch schon ein Abnehmer für den Südkoreaner gefunden.

Der AC Mailand hat sich demnach schon beim FC Bayern nach Kim erkundigt. Der Innenverteidiger gilt als Wunschkandidat vom neuen Milan-Trainer Massimiliano Allegri, der das italienische Schwergewicht nach einer enttäuschenden Saison wieder zu einem europäischen Topklub formen will. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte man in der Liga nur den achten Platz und verpasste damit das internationale Geschäft.

Kim will nicht nach Italien

Informationen der SPORT Bild zufolge ist ein Wechsel zurück in die Serie A für Kim „aktuell kein ernsthaftes Thema“. Im Gegenteil: Wie er dem Blatt erst kürzlich mitteile, gebe es für ihn „keinen Grund zu gehen. Ich hoffe, dass ich bleiben kann. Aber wir werden sehen.“ Deutlich wahrscheinlicher als ein Italien-Wechsel ist hingegen ein Transfer nach Paris. Informationen von Foot Mercato zufolge gab es bereits Gespräche zwischen Kim und PSG-Berater Luis Campos.

Demnach war das Ziel der Unterredung, die groben Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers abzuklären. Das Pariser Interesse am südkoreanischen Innenverteidiger nimmt offenbar weiter Formen an. Neben dem Champions-League-Sieger aus Paris hat auch Al-Nassr ein Auge auf Kim geworfen. Damit ist der Poker nun offiziell eröffnet. Die Preisvorstellung der Bayern liegt bei rund 50 Millionen Euro.