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·24 Mei 2025

Millionen-Forderung! Leverkusen will Bayern bei Tah bluten lassen

Gambar artikel:Millionen-Forderung! Leverkusen will Bayern bei Tah bluten lassen

Jonathan Tah kann ablösefrei zum FC Bayern wechseln – trotzdem könnte der Deal noch teuer für die Münchner werden. Es geht um einen möglichen Einsatz bei der Klub-WM.

Nationalspieler Jonathan Tah hat dem FC Bayern offenbar seine Zusage gegeben: Der Innenverteidiger hat sich laut Transfer-Experte Fabrizio Romano mit dem Rekordmeister auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt, Bayer wurde bereits informiert. Doch eine Hürde bleibt: die Klub-WM.


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Tah steht noch bis zum 30. Juni in Leverkusen unter Vertrag. Die Klub-Weltmeisterschaft beginnt aber schon Mitte Juni. Bayern will den Verteidiger unbedingt bei diesem Turnier dabeihaben. Doch das wird wohl teuer: Laut einem Bericht des kicker ist Bayer nicht bereit, Tah einfach so vorzeitig freizugeben – auch wenn der Wechsel ohnehin feststeht. Vielmehr will der Werksklub eine Ablöse sehen, und zwar in Millionenhöhe.

Der Grund für die Werkself: Die Bayern können bei der Klub-WM Prämien in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro einstreichen. Allein in der Vorrunde winken 2 Millionen Dollar pro Sieg, 7,5 Millionen gibt es fürs Achtelfinale, weitere 13,125 Millionen für das Viertelfinale. Wer die letzten drei Spiele – Halbfinale, Endspiel und Sieg – erreicht, kassiert weitere rund 91 Millionen. Ohne Tah wären die Chancen auf dieses finanzielle Mega-Paket deutlich geringer, glaubt man in Leverkusen.

Leverkusen fordert wohl Millionenbetrag

Die Forderung der Rheinländer kommt nicht von ungefähr. Bereits im Sommer 2024 waren sie alles andere als begeistert von den Verhandlungsmethoden der Münchner. Damals hatte Bayern über Umwege 25 Millionen Euro plus Boni für Tah angeboten, am Ende aber nur 20 plus fünf Millionen geboten, nachdem eine von Leverkusen gesetzte Frist abgelaufen war. Bayer ließ sich nicht auf das Spiel ein – und hielt Tah, trotz absehbarem ablösefreien Abgang ein Jahr später.

Besonders Klub-Boss Fernando Carro war damals erbost und kritisierte Max Eberl scharf. „Ich halte nichts von Max Eberl, absolut nichts“, sagte er öffentlich. Dass Bayer dem FC Bayern nun keine Zugeständnisse machen möchte, überrascht also kaum.

Vielmehr sieht man es in Leverkusen als angemessen an, sich die vorzeitige Freigabe für ein paar Millionen Euro bezahlen zu lassen – zumal es aus wirtschaftlicher Sicht schlicht unattraktiv ist, dem ohnehin finanzstarken Rivalen beim Großverdienen auch noch zu helfen.

Laut dem Bericht liegt die Summe, die Bayer fordert, im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich. Ironischerweise könnte das in etwa dem Betrag entsprechen, den Bayern im Sommer 2024 bei der Ablöse sparen wollte.

Für die Münchner stellt sich nun die Frage, ob sie auf Tah bis zum Viertelfinale verzichten – oder die Forderung erfüllen.

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