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·20 Februari 2025

"Mindert die Spielleistung nicht": Titz warnt vor angeschlagenem KSC

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Der 1. FC Magdeburg hat den ersten Heimsieg in dieser Saison eingefahren! Was kann die Mannschaft von Christian Titz jetzt noch aufhalten? Womöglich der Karlsruher SC. Für Samstag (13 Uhr) wird sich der Cheftrainer auf einen qualitativ hochwertigen Gegner einstellen, der zuletzt in einer Ergebniskrise steckte.

"Man sieht einfach, wie eng Spiele sind"

"Es gibt schon Niederlagen in einer Saison, die etwas mit dir machen können", resümierte FCM-Coach Christian Titz mit Rückblick auf verschiedene Ergebnisse, die den 1. FC Magdeburg möglicherweise in jüngerer Vergangenheit geprägt haben. Es sei aber weder die denkwürdige 0:7-Pleite gegen den Karlsruher SC im Vorjahr gewesen, noch das 1:2 beim Pokal-Aus in Offenbach. Als Beispiel führte Titz anschließend doch wieder den KSC an, denn der kommende Gegner war im vergangenen September auch für ein 2:2-Remis in Magdeburg verantwortlich. "Du siehst auch als Spieler manchmal Fehler, die du nie mehr machen möchtst. Das hatten wir vielleicht im Hinspiel", so Titz.


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Der FCM führte, der KSC konterte mit einem schnellen Doppelschlag um zum Schluss retteten die Magdeburger das Unentschieden. So soll es am kommenden Samstag nicht laufen. Aber Titz warnte. "Karlsruhe hat jetzt nicht so gut gepunktet, aber das ist eine spielstarke Mannschaft mit klarer Struktur." Der FCM-Coach bewerte daher nicht die Ergebnisse des Gegners, sondern dessen Leistung in den zurückliegenden Spielen. Mit einer deutlichen Botschaft: "Man sieht einfach, wie eng Spiele sind. Wo du knapp Siege holst, kann es auch mal knapp gegen dich ausgehen. Das mindert nicht die Spielleistung."

Vier Spieler auf potentieller Ausfallliste

Entsprechend habe Titz seine Mannschaft fokussiert auf das Spiel gegen den KSC vorbereitet. Dafür benötigte der 53-Jährige die Bereitschaft seiner Mannschaft. "Wir sehen die Trainingswoche immer als separaten Abschnitt, daher beginnt die Vorbereitung auf das nächste Spiel immer sehr schnell, sehr klar", erklärte Titz, dass der 3:0-Sieg gegen Spitzenreiter Köln gar nicht lange thematisiert wurde. "Wir brauchen Konzentration und die Bereitschaft, da zu sein. Aber wenn du als Mannschaft erfolgreich bist, dann haben die Spieler auch eine gewisse andere Lockerheit in sich."

Mit dieser Mischung will Titz wieder für den nächsten Erfolg sorgen. Neben den Langzeitverletzten muss er aber womöglich auf Philipp Hercher, Samuel Loric (beide Oberschenkelprobleme), Alexander Ahl-Holmström und Patric Pfeiffer (Adduktoren) verzichten. Pikant: Viele Außenverteidiger stehen dem FCM damit für die kommende Aufgabe nicht zur verfügung. "Das hatten wir jetzt aber auch schon über einen längeren Zeitraum so, und vielleicht bekommen wir einen ja noch hin. Im Fußball kann das passieren", machte sich Titz deshalb aber nicht verrückt. Ruhe und Konzentration lebte der 53-Jährige in jeder Vereinssituation vor.

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