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·4 Februari 2025
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Der VfB Stuttgart spielte im DFB-Pokal am Dienstagabend zuhause gegen den FC Augsburg. Am Ende gewann der VfB knapp mit 1:0, steht im Halbfinale.
Der VfB Stuttgart bekam es am Dienstag im DFB-Pokal zuhause mit dem FC Augsburg zu tun. Die Schwaben waren vorher favorisiert, allerdings hatte Augsburg zuletzt einige Erfolgserlebnisse feiern können. Und das zeigte sich auf dem Platz, der FCA war definitiv das Team, das schwungvoller aus der Kabine kam. Die ersten kleinen Gefahrenquellen erzeugte auch der Gast. Beim VfB fehlte die Leichtigkeit und auch die Bewegung. Alexander Nübel musste mehrfach zum langen Ball greifen, was Sebastian Hoeneß nicht gefiel.
Es dauerte gut 25 Minuten, ehe der VfB einmal die erste Druckphase generieren konnte. Stuttgart schnürte Augsburg ein, aber eine große Chance kam in dieser Phase auch nicht dabei herum, abgesehen von einem Undav-Abschluss aus spitzem Winkel. In der 30. Minute traf Stuttgart dann aber zur Führung. Weil der VfB nach einem langen Befreiungsschlag gut nachsetzte. Und weil er dann die Übersicht behielt, in persona Ermedin Demirovic. Er legte quer, Undav schob ein. Dann wurde der Treffer aber überprüft, doch es gab keine Einwände.
Das Spiel wurde jetzt etwas abwechslungsreicher. Stuttgart hatte etwas mehr Schwung, Augsburg mal einen Tietz-Kopfball in petto. In der 45. Minute versuchte sich Chris Führich aus spitzem Winkel, schoss aber an den Außenpfosten. Wenig später war dann Pause!
Zu Beginn der zweiten Halbzeit dominierte der VfB Stuttgart dann das Geschehen. Die Schwaben hatten auch gleich die ersten Abschlüsse, die aber allesamt geblockt werden konnten. Augsburg wehrte sich, jetzt war der VfB aber sehr stabil im Ballbesitz. Große Chancen für den Gastgeber gab es nicht, aber eben auch keine Entlastung für Augsburg. Selbst die Umstellung auf eine Viererkette fruchtete nicht. Die Bälle waren zu schnell weg, im letzten Drittel war dann vieles Stückwerk. Nach knapp 70 Minuten hatte Undav einen Schlenzer auf das lange Ecke, der aber vorbei ging. Im Gegenzug versuchte sich der eingewechselte Mert Kömür, aber Alexander Nübel war zur Stelle.
Der FCA legte offensiv weiter nach, ging rein gemessen an der Formation mehr Risiko, konnte aber keine Druckphase heraufbeschwören. Stuttgart ließ sich nicht locken, war extrem präsent im Mittelfeld. Auch in der Nachspielzeit gab es keine großen Akzente von der Thorup-Elf mehr, der VfB zog in das Halbfinale ein!
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)