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·5 November 2024
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Zwischen Mohamed Salah und Jürgen Klopp gab es in den insgesamt sieben gemeinsamen Jahren beim FC Liverpool mehrfach kleine Streitereien. Nun taucht ein brisanter Bericht auf, wonach die beiden keine gute Beziehung zueinander gehabt haben sollen. Außerdem soll der Ägypter Klopp trotz der zahlreichen Erfolge nicht als seinen besten Trainer ansehen.
Sportlich hatten Mohamed Salah und Jürgen Klopp beim FC Liverpool eine äußerst erfolgreiche Zeit, bei der sie unter anderem die Champions League, die englische Meisterschaft und den FA Cup gewonnen haben. Während den gemeinsamen sieben Jahren an der Anfield Road gab es mehrfach Situationen, die vermuten ließen, dass sich die beiden dennoch nicht gut verstehen würden.
Wie die Daily Mail nun berichtet, soll Salah sowohl zu Klopp als auch zu seinem ehemaligen Teamkollegen Sadio Mane kein gutes Verhältnis gehabt haben. Zwischen Klopp und dem Ägypter herrschte demnach zwar stets eine professionelle Beziehung, die von Respekt geprägt war. Eine enge Bindung baute man trotz der langen Zeit aber wohl nicht auf.
Einfluss auf seine Leistungen hatte dies aber offensichtlich nicht. Unter Klopp brachte es der 32-Jährige in 349 Pflichtspielen auf 211 Tore und 89 Vorlagen. Trotzdem soll der 57-Jährige dem Bericht zufolge nicht der beste Trainer gewesen sein, unter dem Salah gespielt hat. Demnach habe der Flügelspieler engen Freunden gegenüber erklärt, dass er unter Klopp nicht viel Neues gelernt habe.
Stattdessen sei Luciano Spalletti der Trainer mit dem meisten Einfluss auf ihn gewesen, heißt es. Unter dem heutigen Coach der italienischen Nationalmannschaft hatte Salah während seiner Zeit bei der AS Rom (2015 bis 2017) gespielt, ehe er für 42 Millionen Euro nach Liverpool wechselte.
Auch wenn seine Bilanz von 28 Toren und 21 Vorlagen in 68 Spielen nicht ansatzweise mit der unter Klopp mithalten kann, habe Salah unter Spalletti besonders bei der Defensivarbeit mehr gelernt. Der Italiener sei der beste Trainer, unter dem Salah jemals gespielt hat, heißt es weiter.