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·10 Januari 2025

Musiala-Poker: Jetzt schalten sich Hoeneß und Co. ein

Gambar artikel:Musiala-Poker: Jetzt schalten sich Hoeneß und Co. ein

Der FC Bayern und Jamal Musiala befinden sich weiterhin in Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung, welche jedoch derzeit wegen einer möglichen Ausstiegsklausel im neuen Arbeitspapier hakt. Wie nun berichtet wird, spielen wohl auch die ehemaligen Klub-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge eine entscheidende Rolle im Musiala-Poker.

Nach übereinstimmenden Medienberichten möchte Musiala seinen Vertrag, der noch bis 2026 läuft, zwar verlängern, strebt in seinem neuen Vertrag wohl aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 175 Millionen Euro an. Laut SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger könnte sich hierbei eine interessante „Kompromisslösung“ abzeichnen, die beiden Parteien entgegenkommen könnte.


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Kumberger berichtet im Podcast „Die Bayern-Woche„, dass die Bayern sich wohl unter Umständen auf eine Ausstiegsklausel einlassen könnten, aber offenbar nur, wenn die Rahmenbedingungen auch von ihnen mitgestaltet werden. Dazu könnte wohl eine Aktivierungsfrist gehören, die es dem Klub ermöglicht, frühzeitig von einem möglichen Abgang zu erfahren und entsprechend zu reagieren.

Alternativ steht auch eine Verkürzung der Vertragslaufzeit im Raum. Anstelle der bislang diskutierten vier oder fünf Jahre könnte ein neuer Vertrag über drei Jahre bis 2028 ohne Ausstiegsklausel abgeschlossen werden. Diese Lösung ist jedoch wohl bislang nicht final beschlossen.

Auch in Sachen Gehalt sind einige Details durchgesickert. Nach Sky-Informationen forderte die Musiala-Seite ursprünglich ein sattes Salär von 30 Millionen Euro, kam den Bayern nun aber etwa vier bis fünf Millionen Euro entgegen.

Hoeneß und Rummenigge mit Machtwort bei Ausstiegsklausel?

Zudem sind laut dem Pay-TV-Sender sowohl der Verein als auch die Musiala-Seite optimistisch, spätestens im Februar eine Einigung zu erzielen. Sollte dies jedoch wider Erwarten scheitern, könnte der bevorstehende Sommer die letzte Möglichkeit sein, eine Ablöse für den 21-Jährigen zu erzielen. Derzeit beläuft sich sein Marktwert auf 140 Millionen Euro.

Besonders interessant: Die Entscheidung über die Ausstiegsklausel liegt dabei laut Kumberger aber nicht nur bei den aktuellen Sport-Verantwortlichen Max Eberl und Christoph Freund, sondern auch beim Aufsichtsrat des Klubs. Dieser umfasst unter anderem Vereinspräsident Herbert Hainer sowie Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge.

Besonders der Ex-Vorstandsvorsitzende Rummenigge gilt seit jeher als Verfechter von Ausstiegsklauseln, weshalb die Ex-Klub-Bosse eine solche Ausnahme wohl „genau prüfen“ würden.

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