Muss der FC Bayern um Lennart Karl bangen? Entscheidendes Vertragsdetail enthüllt | OneFootball

Beim FC Bayern bestimmt Wunderkind Lennart Karl (17) zurzeit die Schlagzeilen. Doch Fans sorgen sich wegen der jüngsten Gerüchte bereits um den Verbleib des Shootingstars. Laut einem Insider sind diese Sorgen aber unbegründet.

Karl hat in diesem Jahr erst den endgültigen Sprung zu den Profis des FC Bayern geschafft und wird deshalb vorerst nur sporadisch von Chefcoach Vincent Kompany (39) eingesetzt – damit der Hype um den Offensivspieler nicht überhandnimmt.

Nachdem er gegen den FC Brügge (4:0) und Borussia Mönchengladbach (3:0) zuletzt seine ersten Tore in Champions League und Bundesliga erzielte, liegt der mediale Fokus aber noch stärker auf Karl.

Und Apropos Fokus: Den europäischen Topklubs ist Karls Entwicklung ebenfalls nicht entgangen. Bayern-Fans fürchten sich aus diesem Grund vor einem vorzeitigen Abgang des Youngsters. Zumal es in jüngster Vergangenheit mehrere Gerüchte über eine Ausstiegsklausel im bis 2028 gültigen Vertrag gab.

Lennart Karl besitzt keine Ausstiegsklausel

Fußballvizechef Tobias Altschäffl wies diese Spekulationen im BILD-Podcast Bayern Insider wiederum entschieden zurück.

"Nein, er hat keine Ausstiegsklausel!", sagte der Insider mit Blick auf Karl. "Es können alle Bayern-Fans beruhigt sein. Denn es gibt Interesse aus England beispielsweise. Manchester City, Arsenal haben den Weg von Lennart Karl betrachtet, der macht es gut, hat super Abschlussqualitäten."

Laut CaughtOffside entsendeten der FC Arsenal, der FC Chelsea und Manchester zum Spiel gegen Brügge einige Scouts nach München. Karl erzielte damals bereits nach vier Minuten das 1:0 für den deutschen Rekordmeister. Den Premier-League-Vertretern imponierte zudem, dass der Teenager sowohl auf den Flügeln als auch in den Halbräumen brillierte.

FC Bayern verlängert mit Lennart Karl

Nach Altschäffls Informationen können sich die englischen Spitzenteams den Flug in die bayrische Landeshauptstadt jedoch sparen, da ein Abwerbeversuch bei Karl offenbar wenig erfolgversprechend ist.

"Es ist bei ihm so: Der Vertrag wird umgewandelt, wenn er dann im Februar 18 wird, ist der Vertrag bis 2029 gültig. Er wird dann mehr verdienen – und wenn er so weiterspielt wie zuletzt, wird da auch nochmal nachverhandelt, da könnte er noch ein bisschen mehr bekommen. Aber keine Ausstiegsklausel", betonte der BILD-Reporter noch einmal.