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·14 Juni 2025

Nach Bellingham-Coup: BVB will französischen Mittelfeld-Star verpflichten

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Jobe Bellingham war offenbar gerade erst der Anfang: Borussia Dortmund arbeitet im Hintergrund augenscheinlich an weiteren Transfers und zeigt Interesse an dem französischen U21-Nationalspieler Lucien Agoume.

Nach dem Transfercoup mit Jobe Bellingham bastelt Borussia Dortmund weiter am Kader für die kommende Saison. Ein Name, der nun mit dem BVB in Verbindung gebracht wird, ist Lucien Agoume vom FC Sevilla. Laut Tuttomercatoweb ist der Franzose heißer Kandidat auf einen Wechsel zum BVB und stößt intern auf viel Zuspruch.


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Um sich ein genaueres Bild von dem 23-Jährigen zu machen, wollen die Westfalen ihn angeblich bei der U21-Europameisterschaft beobachten. Beim ersten Spiel der französischen Junioren-Nationalmannschaft gegen Portugal (0:0) saß Agoume allerdings über die volle Spielzeit auf der Bank, konnte sich folglich nicht empfehlen.

Sevilla auf Einnahmen angewiesen

Das hat er in der zurückliegenden Saison aber ohnehin häufig genuggetan. Für den FC Sevilla kam der defensive Mittelfeldspieler in 37 Partien zum Einsatz und sammelte dabei fast 2300 Spielminuten. In einer völlig enttäuschenden Saison der Andalusier, war Agoume einer der wenigen Lichtblicke.

Da der Tabellen-17. der vergangenen La-Liga-Saison dringend Einnahmen benötigt, könnte Agoume den Verein nach anderthalb Jahren wieder verlassen. Immerhin würde Sevilla mit ihm ziemlich sicher ein Transferplus erzielen, nachdem man im vergangenen Sommer vier Millionen Euro an Inter Mailand gezahlt hatte. Zuvor spielte Agoume ein halbes Jahr auf Leihbasis in Sevilla.

Einige BVB-Abgänge stehen bevor

Das BVB-Interesse an dem Franzosen, der noch Vertrag bis 2028 besitzt, könnte ein Hinweis dafür sein, dass sich im Mittelfeld der Borussia noch einiges verändern wird. Salih Özcan wird mit einem Wechsel zu Besiktas Istanbul in Verbindung gebracht, Carney Chukwuemeka verlässt den BVB nach seiner Leihe und kehrt zum FC Chelsea zurück, und die Zukunft von Marcel Sabitzer ist ebenfalls alles andere als sicher.

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