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·11 Agustus 2025
Nach Coman-Abschied: Diese Namen könnte Bayern jetzt ins Visier nehmen

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·11 Agustus 2025
Kingsley Coman wird den FC Bayern Richtung Saudi-Arabien verlassen. Wen könnten die Münchner als Ersatz ins Visier nehmen?
Der Abgang von Kingsley Coman zu Al-Nassr ist fix – und hinterlässt beim FC Bayern eine spürbare Lücke auf den Flügeln. Der französische Nationalspieler, der seit 2015 das Bayern-Trikot trug und mit seinem Finaltor 2020 in die Klubgeschichte einging, bringt den Münchnern zwar eine Ablösesumme von bis zu 35 Millionen Euro ein und entlastet die Gehaltsstruktur erheblich, sportlich müssen die Verantwortlichen jedoch reagieren.
Im Falle eines Abgangs planen die Münchner zweigleisig: Nach Informationen von Sky soll entweder ein Flügelspieler mit Coman-Profil kommen – oder ein Akteur, der als 9, 9,5 oder 10 variabel einsetzbar ist, beispielsweise ein Spieler wie Nick Woltemade. Diese Spieler könnten Kandidaten sein.
Nick Woltemade (VfB Stuttgart): Er hat seine Stärken nicht wie Coman auf den Flügeln, ist aber immer noch der Wunschkandidat der Bayern für die Offensive. Die Vehandlungen mit den Stuttgartern sind aktuell aber festgefahren. Vielleicht bringen die frischen Coman-Millionen Bewegung rein.
Xavi Simons (RB Leipzig): Der 22-jährige Niederländer ist ein kreativer Offensivspieler, der auf der Zehn oder links agieren kann. Eberl soll einen guten Draht zu ihm haben, doch Leipzig verlangt wohl 60–70 Millionen Euro. Simons soll allerdings zu Chelsea tendieren.
Christopher Nukunku (FC Chelsea): An ihm waren die Bayern bereits im Winter dran. Der 27-Jährige hat mit Pini Zahavi denselben Berater wie Leroy Sané. Die Bayern-Bosse waren mit Zahavi zuletzt im regelmäßigen Austausch.
Foto: IMAGO
Malick Fofana (Olympique Lyon): Der 20-jährige Belgier gilt als pfeilschneller und dribbelstarker Flügelspieler mit viel Potenzial. Mit elf Toren und sechs Vorlagen in 2.280 Pflichtspielminuten hat er bei Lyon überzeugt. Ein Preis von rund 60 Millionen Euro wäre für die Bayern allerdings nur schwer vorstellbar.
Eberechi Eze (Crystal Palace): Der 27-Jährige ist technisch stark, torgefährlich und flexibel einsetzbar. Crystal Palace will ihn aber nur unter der Ausstiegsklausel von 78 Millionen Euro abgeben. Ein Transfer wäre daher wohl nur bei deutlichem Preisnachlass realistisch.
Rodrygo (Real Madrid): Der 24-jährige Brasilianer ist vielseitig einsetzbar und könnte bei Real unzufrieden werden. Er würde jedoch mindestens 80 Millionen Euro kosten, was nach dem Diaz-Transfer schwer vorstellbar ist.
Foto: IMAGO
Leandro Trossard (FC Arsenal): Mit knapp 31 Jahren wäre Trossard eher eine kurzfristige Lösung. Arsenal soll rund 20 Millionen Euro verlangen, womit er die günstigste Option wäre. Er könnte vor allem als Backup für die Breite des Kaders interessant sein.
Jadon Sancho (Manchester United): Der 25-Jährige hat in den letzten Jahren nicht konstant überzeugt, bringt aber weiterhin viel Talent mit und kennt die Bundesliga. Ein Wechsel nach München ist derzeit allerdings aktuell nicht konkret im Gespräch.