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·2 Desember 2024
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Leroy Sané droht ein Nachspiel nach dem Bundesliga-Topspiel. Aktuellen Meldungen zufolge prüft der DFB Ermittlungen gegen den Bayern-Star.
Während in den letzten Tagen vor allem die strittige Szene vor dem Musiala-Ausgleich heiß diskutiert wurde, als Schiedsrichter Sven Jablonski nach einem Gesichtstreffer gegen Niklas Süle das Spiel weiter laufen ließ, rückt eine weitere Szene in den Fokus: Leroy Sané steht im Verdacht eine Tätlichkeit gegen Pascal Groß begangen zu haben. In den sozialen Medien ist ein Video aufgetaucht, wie Sané in der zweiten Hälfte Groß mit dem Ellbogen im Gesicht trifft.
Wie die BILD berichtet, beschäftigt sich der DFB-Kontrollausschuss mit der Aktion des deutschen Nationalspielers. Diese Prüfung gilt als Vorstufe, bevor eine offizielle Ermittlung eingeleitet wird.
Kurios: Die vermeintliche Tätlichkeit abseits des Balles fiel weder Jablonski noch Video-Schiri Benjamin Brand auf.
Laut BILD-Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer hat Sané Glück gehabt, dass diese Szene nicht geahndet wurde: „Wenn Groß sich fallen lässt und das Gesicht hält, so wie das heutzutage die meisten Spieler machen, wird das wahrscheinlich als Tätlichkeit gewertet. Wenn es der Schiedsrichter und der VAR gesehen haben – geht es nur durch, wenn man es als Reflex wertet. Da hat Sané Glück gehabt.“
Sollte die Prüfung eine Ermittlung gegen Sané zufolge haben, entscheidet am Ende das DFB-Sportgericht über die konkrete Strafe. Im schlimmsten Fall droht dem FCB-Profi eine Sperre.
Bayern-Coach Vincent Kompany zeigte sich am Montag erstaunt, als er auf den Vorfall angesprochen wurde. Eigenen Aussagen zufolge hat er diese Szene nicht mitbekommen: “Nein, ich habe es nicht gesehen, nicht mal gehört. Ich habe das Spiel fast zweimal geschaut. Das war überhaupt kein Thema bis jetzt”, erkärte dieser auf der Spieltags-PK vor dem morgigen DFB-Poaklspiel gegen Leverkusen