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·14 September 2025

Nach Freiburg-Pleite: FC-Frauen vor richtungsweisenden Wochen

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Nach Freiburg-Pleite: FC-Frauen vor richtungsweisenden Wochen

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Daniel Mertens

14 September, 2025

Gut gespielt, aber mit leeren Händen auf dem Heimweg: Die Fußballerinnen des 1. FC Köln konnten sich im Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg (0:1) nicht für einen phasenweise starken Auftritt belohnen. Die kommenden Wochen werden richtungsweisend bei den Frauen des 1. FC Köln.

Trainerin Britta Carlson lobte nach dem Freiburg-Spiel ihre Mannschaft – und haderte mit dem Offensiv-Ertrag. Die kommenden Wochen werden richtungsweisend bei den Frauen des 1. FC Köln.

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Britta Carlson kassiert mit ihrem Team die zweite Niederlage (Archivfoto: Daniela Porcelli/GettyImages)

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Am Ende gab es im Breisgau außer warmen Worten des Gegners nichts zu holen für die Frauen des 1. FC Köln. „In der ersten Hälfte hat uns der FC überrollt. Wir hatten gar keine Kontrolle in unserem Spiel“, äußerte Freiburgs Trainer Edmond Kapllani nach der Partie.  Diese Vorlage verwertete Kölns Coach Britta Carlson kurz danach für ein Lob an ihre eigene Mannschaft: „Wir haben von der ersten Minute gezeigt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollten, waren sehr dominierend in unserem Spiel.“

„Wir haben heute gezeigt, dass wir es können“

Das Manko im Kölner Spiel – und das ist nunmehr bereits ein jahrelanges Dilemma – war die eigene Chancenverwertung. Sowohl vor der Pause als auch danach hätte der FC zwingend in Führung gehen müssen. „Uns hat vor dem Tor allerdings die Durchschlagskraft gefehlt“, haderte Carlson, „Freiburg hat sein Tor durch einen Standard gemacht. Das fehlt uns momentan noch. Wir waren die bessere Mannschaft, wir haben viel umgesetzt, haben mit Herz gespielt, mit Intensität und der Qualität das Spiel zu gestalten.“

Dennoch stehen die Kölnerinnen auch nach dem zweiten Spieltag weiter ohne Punkte da – und eben sogar auch ohne einen eigenen Treffer. An diesem Manko muss Carlson dringend arbeiten – auch wenn sie dabei auf wichtige Spielerinnen verzichten muss. Mit Anna-Lena Stolze, Pauline Bremer und Dora Zeller fehlte in Freiburg ein Offensiv-Trio, das eigentlich Tore garantieren sollte. Carlson nahm am Ende aus Freiburg zwar keine Punkte, dafür aber positive Eindrücke mit zurück in die Domstadt: „Wir haben heute gezeigt, dass wir es können. Es fehlen die letzten paar Prozentpunkte, um sich zu belohnen, oder in allen Phasen wach zu sein und das Tor zu verhindern mit allem, was wir haben. Alle haben bis zuletzt gekämpft. In der entscheidenden Phase waren wir aber nicht wach genug – und das müssen wir einfach abstellen.“

Richtungsweisende Wochen

Die kommenden Wochen werden bereits richtungsweisend für die FC-Frauen für den weiteren Saison-Verlauf. Das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg muss als Bonus-Spiel angesehen werden, auch wenn dem FC in der vergangenen Saison mit dem 0:0 ein Achtungserfolg gelang. In den Duellen danach in Essen sowie beim Heimspiel-Doppelpack gegen den rheinischen Rivalen aus Leverkusen und den Aufsteiger Union Berlin sollten die Geißböcke nach Möglichkeit vier bis sechs Punkte einfahren, um nicht wieder bis zur Winterzeit im Tabellenkeller zu hängen. Dann wäre auch das Saisonziel der Sportchefin Nicole Bender-Rummler weiter greifbar, den Klassenerhalt frühzeitig – und damit nicht erst im Frühjahr – sicherzustellen.


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