Nach Sane und Coman: FC Bayern droht wohl Abgang von nächstem Offensivstar | OneFootball

Thomas Müller, Leroy Sane, Kingsley Coman und jetzt noch einen weiteren Bayern-Star? Beim deutschen Rekordmeister könnte der nächste Offensivspieler den Abflug machen.

Der FC Bayern hat in der aktuellen Transferphase bislang einen mäßigen Job geleistet. Zwar hat man mit Luis Diaz einen der teuersten Transfers dieses Sommers getätigt, mit Thomas Müller (Vancouver Whitecaps), Leroy Sane (Galatasaray Istanbul) und bald Kingsley Coman (Al-Nassr) aber namhafte Spieler verloren. So gut Diaz auch sein mag, allein kann er die drei keinesfalls ersetzen.

Galatasaray Istanbul fasst nächsten Bayern-Star ins Visier

Jetzt könnte der deutsche Rekordmeister sogar einen weiteren Offensivspieler verlieren, was die Situation umso schwerer machen würde. Wie der türkische Transfer-Experte Serdar Ali Celikler berichtet, zeigt Galatasaray Istanbul Interesse an Serge Gnabry.

Nach dem vorzeitigen Abgang von Alvaro Morata hat der türkische Meister wieder Spielraum in Sachen Gehalt und könnte diesen umgehend für Gnabry verplanen. Wirklich konkret wird ein Transfer aber wohl nur, wenn Baris Alper Yilmaz die Türken in diesem Sommer noch verlassen sollte. Der Flügelspieler gilt als Kandidat für einen Wechsel in die Premier League.

Gnabry wurde schon des Öfteren mit einem Bayern-Abgang in Verbindung gebracht, hat sich bislang aber immer für einen Verbleib ausgesprochen. Immerhin kassiert er bei den Münchnern kolportierte 17 Millionen Euro pro Jahr, die ihm in Europa kaum ein anderer Klub zahlen würde – außer Galatasaray.

Vertrag läuft 2026 aus: So sieht Gnabrys Plan aus

Schon bei Sane ist der türkische Traditionsklub finanziell in die Vollen gegangen und hat dem DFB-Star sogar eine deutliche Gehaltserhöhung verschafft. Aktuell denkt Gnabry aber wohl nicht über einen Abschied aus München nach. Sein Vertrag beim FCB läuft 2026 aus, eine Verlängerung ist vonseiten des Vereins nicht vorgesehen. Somit kann der 30-Jährige im kommenden Jahr ablösefrei wechseln – möglicherweise ja dann zu Galatasaray.