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·9 Desember 2025
Nach vernichtender Kovac-Kritik: BVB-Star erwägt drastischen Schritt

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Unter Niko Kovac scheint er keine Zukunft bei Borussia Dortmund zu haben. Jetzt überdenkt ein BVB-Star seine Zukunft im Verein und erwägt einen drastischen Schritt.
Julien Duranville denkt offenbar ernsthaft über seine Zukunft bei Borussia Dortmund nach. Nachdem zuletzt schon über eine mögliche Leihe im Winter spekuliert wurde, soll laut den Ruhr Nachrichten jetzt sogar ein fester Transfer im Raum stehen. Es wäre die Konsequenz aus einer bislang sehr enttäuschenden Liaison.
Die Zeit von Duranville bei den Westfalen ist bislang geprägt von zahlreichen Rückschlägen und nur wenigen Höhepunkten. Die meiste Zeit fehlte der hochveranlagte Flügelspieler verletzt, und obwohl er aktuell nach überstandener Schulterverletzung wieder fit ist, kommt er beim BVB nicht auf Spielzeit.
Überhaupt stand der Belgier in der laufenden Saison erst zweimal im Kader von Niko Kovac. Nach dem 2:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim, bei dem Duranville zum wiederholten Male nicht dabei war, wurde der BVB-Trainer auf den 19-Jährigen angesprochen – und reagierte sichtlich gereizt. "Wir haben heute ein Spiel gewonnen und müssen jetzt über einen Spieler reden, der nicht dabei war. Okay", leitete er ein.
Das Fehlen des Offensivtalents begründete Kovac mit der "hohen Konkurrenz in der Mannschaft. Es ist einfach so. Wir sind beim BVB und beim BVB sind richtig gute Spieler unterwegs. Das ist er auch, aber die anderen sind besser." Viel deutlicher kann ein Trainer seinem Spieler nicht verdeutlichen, dass für ihn kein Platz im Kader ist. Mit Karim Adeyemi, Julian Brandt, Maximilian Beier, Fabio Silva oder Carney Chukwuemeka ist die Liste an Konkurrenten fast endlos.
Duranville wechselte im Januar 2023 für 8,5 Millionen Euro von der RSC Anderlecht nach Dortmund und wurde als großer Hoffnungsträger für die Zukunft vorgestellt. Bayern-Trainer Vincent Kompany, der mit dem Belgier in Anderlecht zusammengearbeitet hatte, nannte ihn einst sogar als zukünftigen Kandidaten für einen Ballon d’Or. Jetzt könnte seine Zeit beim BVB schneller vorbei sein als gedacht.
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