90PLUS
·11 Oktober 2025
Nachricht jeden Abend: Wie Mourinho Mkhitaryan bei ManUnited rausekelte

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·11 Oktober 2025
Die Zeit von Henrikh Mkhitaryan bei Manchester United verlief alles andere als ideal. Der Armenier kam dort nicht an die großen Erfolge und guten Leistungen vergangener Tage heran.
Vor allem das Verhältnis zu José Mourinho war nicht gut. Der Portugiese holte den Armenier 2016 als großen Hoffnungsträger von Borussia Dortmund, doch als der Mittelfeldmotor im Old Trafford nicht zündete, eskalierte das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler komplett.
In seinem Buch „My Life always at the Center“ schreibt Mkhitaryan: „Ich sagte ihm: Du kritisierst mich jetzt schon seit eineinhalb Jahren, seit ich bei Manchester United bin. Mourinho sagte mir, ich sei ‚scheiße‘, und ich habe einfach die Fassung verloren. Ich antwortete, er sei ein Stück Scheiße. Ein riesiges.“
Mourinhos Reaktion fiel entsprechend eiskalt aus: „Verschwinde von hier, ich will dich nie wiedersehen.“ Da krachte es also ordentlich. Anschließend war das Verhältnis zwischen beiden endgültig zerrüttet. Mkhitaryan erinnert sich: „Während des Trainings sagte der Trainer kein Wort zu mir, er verhielt sich in einer Art religiösem Schweigen, aber jeden Abend schickte er mir eine Nachricht: ‚Miki, geh bitte.‘“
Das Verhältnis war mehr als nur vergiftet. Das gesamte Dilemma sollte erst 2018 ein Ende haben. Mithilfe eines Tauschgeschäfts wechselte Mkhitaryan zum FC Arsenal, dafür kam Mourinhos Wunschspieler Alexis Sanchez nach Manchester. Kurios: Auch Alexis zündete damals bei ManUnited nicht.
Foto: Getty Images
Allerdings lief es für Mkhitaryan bei Arsenal auch nicht berauschend. Erst nach seinem Wechsel zu Inter schaffte es der Armenier, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Hier kann er mit seinem Fußball auf höchstem Niveau mithalten, seine Vision einbringen, das Spiel der Interisti bestimmen.
Langsung
Langsung
Langsung
Langsung