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·4 Agustus 2025
Nächster Abgang? England-Klub nimmt Bayern-Star ins Visier

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·4 Agustus 2025
Beim FC Bayern läuft die Kaderbereinigung auf Hochtouren – jetzt könnte auch Sacha Boey den Verein verlassen. Der Franzose steht offenbar auf der Wunschliste eines Premier-League-Aufsteigers.
Die Zeichen bei Sacha Boey stehen auf Abschied. Der 24-jährige Rechtsverteidiger, der im Januar 2024 für rund 30 Millionen Euro von Galatasaray zum FC Bayern wechselte, konnte bislang nicht nachhaltig überzeugen. Trotz guter Ansätze blieb der Franzose weit hinter den hohen Erwartungen zurück – auch verletzungsbedingt.
Nach Informationen des Sunderland Echo beschäftigt sich nun Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland mit dem Defensivmann. Die Engländer investieren massiv in ihren Kader und sollen Boey auf dem Zettel haben. Der Klub hat diesen Sommer bereits über 140 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, unter anderem für Granit Xhaka von Bayer Leverkusen.
Foto: IMAGO
Boey wäre damit nach Mathys Tel, Joao Palhinha, Daniel Peretz, Adam Aznou und Bryan Zaragoza bereits der sechste Spieler, der den FC Bayern in diesem Sommer verlässt. Auch mehrere Campus-Talente wurden abgegeben. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund arbeiten mit Nachdruck daran, den Kader zu straffen – Spieler, die keine Rolle unter Vincent Kompany spielen, werden aussortiert.
Anders bei Boey: Der Belgier soll laut dem kicker weiterhin von Boey überzeugt sein. Ein Verbleib sei für Kompany durchaus vorstellbar.
Neben Sunderland soll sich auch Galatasaray Istanbul um eine Rückkehr bemühen. Medienberichten zufolge steht der türkische Meister bereits in Kontakt mit Boeys Umfeld – eine Leihe mit Kaufoption sei angedacht. Allerdings zeigt sich Boey wohl wenig interessiert an einem Comeback in der Süper Lig. Auch Olympique Marseille wird immer wieder als Option gehandelt.
Klar ist: Der FC Bayern wäre bei einem attraktiven Angebot gesprächsbereit. Boey hat in München noch einen Vertrag bis 2028, bringt also marktwerttechnisch weiterhin Potenzial mit – vor allem für einen englischen Klub mit finanziellen Möglichkeiten.