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·25 September 2025
Neuzugang debütiert: Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen den FC Bayern

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·25 September 2025
Die aufkeimende Euphorie beim SV Werder Bremen erlitt am vergangenen Wochenende einen herben Dämpfer. 0:3 gingen die Grün-Weißen im heimischen Weserstadion gegen den SC Freiburg baden. Mit dem anstehenden Gastspiel am Freitagabend beim FC Bayern wird die Aufgabe am 5. Bundesliga-Spieltag nicht gerade leichter.
Die Bayern befinden sich in einer bestechenden Form, stehen nach vier Spieltagen mit einem Torverhältnis von 18:3 (!) einsam an der Tabellenspitze. Werder, die bereits zehn Gegentore geschluckt haben, müssen aufpassen, nicht erneut komplett unter die Räder zu geraten, wie etwa am 1. Spieltag beim 1:4 gegen Eintracht Frankfurt oder vergangene Woche gegen Freiburg.
Die Vorfreude auf das Auswärtsspiel in München konnte durch den überraschenden Ausfall von Stammkeeper Mio Backhaus nicht gerade gesteigert werden. Der Deutsch-Japaner verletzte sich bei einem Zusammenprall im Training an der Schulter und fällt bis auf Weiteres aus. Horst Steffen verriet auf der Spieltagskonferenz am Donnerstag bereits, dass Arsenal-Leihgabe Karl Hein zwischen den Pfosten stehen wird.
Entwarnung konnte Steffen bei Kapitän Marco Friedl, der definitiv fit für das Spiel bei seinem Ex-Klub ist. Auch Samuel Mbangula ist einsatzbereit, ebenso wie Amos Pieper. Beide sind direkt Kandidaten für die Startelf.
Hein - Agu, Pieper, Friedl, Sugawara - Stage, Lynen - Mbangula, Schmid, Njinmah - Boniface
Amos Pieper dürfte sein Comeback feiern und den Vorzug vor Shootingstar Karim Coulibaly erhalten. Peter Niemeyer, Sportlicher Leiter beim SVW, verriet bereits gegenüber der Bild, dass Coulibaly gegen die Bayern eine Pause erhalten dürfte. Spannend wird es zu sehen sein, wie Cheftrainer Horst Steffen seine Offensive aufstellt. Eine Option wäre es, gegen den Rekordmeister auf Tempo und Konter zu setzen. Dafür würden sich Samuel Mbangula, Romano Schmid und Justin Njinmah eignen. Victor Boniface könnte indes sein Startelfdebüt feiern - gegen einen hochklassigen Gegner braucht es immerhin hochklassige Spieler.
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