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·25 Agustus 2025

Neuzugang Finn Porath: Diese Rolle spielte Timo Becker bei seinem Wechsel zu S04

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So schnell geht es im modernen Fußball. Nur zwei Tage nach der Unterschrift auf Schalke stand Finn Porath für seinen neuen Verein auf dem Rasen. Grund zum Jubeln besaß der 28 Jahre alte Mittelfeldakteur ebenfalls. Beim 2:1-Sieg gegen den VfL Bochum hatte er in einer entscheidenden Szene seine Füße im Spiel.

Mehr als sechs Jahre trug Porath das Trikot von Holstein Kiel. Insgesamt 186 Spiele absolvierte er für die Störche, traf 15-mal und lieferte 16 Torvorlagen. Mit den Norddeutschen stieg er in die Bundesliga auf und postwendend wieder ab. „Nach vielen erfolgreichen Jahren in Kiel bin ich für die Zeit sehr dankbar. Ich freue mich, jetzt auf Schalke zu spielen“, erklärte der gebürtige Eutiner bei seiner Präsentation für S04.


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Als er am vergangenen Samstag (23. August) in der 71. Minute des Revierduells ins Spiel kam, lagen die Königsblauen noch mit 0:1 in Rückstand. Nur vier Minuten benötigte Porath, um seine Einwechslung zu rechtfertigen. Im Anschluss an einen Eckball zog er aus der Distanz ab. Seinen Schuss fälschte Hasan Kurucay (27) unhaltbar für Bochums Keeper Timo Horn (32) zum Ausgleich ab.

„Absolute Gänsehautmomente“

„Es waren absolute Gänsehautmomente bei meinem ersten Spiel als Schalker in der Veltins-Arena“, erinnert sich der Neuzugang in einem Vereinsinterview. Obgleich mit nur einer Trainingseinheit in den Beinen, fühlte er sich gleich wie zu Hause. „Ich spiele ja schon ein paar Jahre Fußball“, bleibt Porath gelassen und fügt hinzu: „Ich habe versucht, in den Videositzungen vor dem Spiel so viele Informationen wie möglich aufzusaugen.“

Als er sich auf seine Einwechslung vorbereitete, habe er sich „vorgenommen, der Mannschaft durch gute Aktionen zu helfen“. Gesagt, getan. Sein Schuss leitete den Umschwung in dem Nachbarschaftsduell ein. Nervosität habe er keine verspürt, betont der 28-Jährige. „Es war eher eine positive Anspannung“, meint Porath.

Ein Kollege aus Kieler Zeiten spielte bei seinem Wechsel eine wichtige Rolle: Timo Becker (28). Nach dem ersten Anruf von Sport-Vorstand Frank Baumann (49) habe er „Timo am Hörer“ gehabt, gesteht Porath. Überredungskunst musste der Verteidiger jedoch nicht anwenden. „Mir war nach sechs tollen Jahren in Kiel direkt klar, dass ich die Aufgabe auf Schalke annehmen möchte“, verrät der Mittelfeldmann. „Es ist unglaublich, jetzt hier spielen zu dürfen.“

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