Newcastle muss nachlegen: Was RB Leipzig für Sesko fordert | OneFootball

Der Poker um Benjamin Sesko nimmt weiter an Fahrt auf. Das erste Angebot von Newcastle United reicht RB Leipzig nicht aus.

Die Offerte der Magpies in Höhe von insgesamt rund 80 Millionen Euro haben die Sachsen bereits abgeblockt. Laut dem Telegraph fordert der Bundesligist in jedem Fall eine Weiterverkaufsgebühr für den Slowenen. Eine solche Klausel lässt sich RB bei vielen Abgängen zusichern.

Newcastle hat Sesko als optimalen Nachfolger von Alexander Isak auserkoren. Der schwedische Star-Stürmer hat seinen Wechselwunsch hinterlegt, der FC Liverpool arbeitet an dem Mega-Deal. Ein Angebot der Reds über 125 Millionen Euro haben die Magpies bereits abgelehnt.

Sesko hat noch keine Entscheidung getroffen

„Ich weiß wirklich nicht, was als Nächstes passieren wird“, kommentierte Newcastle-Coach Eddie Howe den Poker um seinen Unterschiedsspieler: „Aber aus unserer Sicht unterstützen wir Alex weiterhin in jeder Hinsicht, und ich wünsche mir nach wie vor, dass wir ihn wieder im Trikot von Newcastle sehen.“

Derzeit bereitet sich Howe mit seiner Mannschaft in Singapur auf die neue Saison vor. „Ich wurde darüber informiert, dass es gestern ein Angebot gab. Dieses Angebot wurde abgelehnt, noch bevor ich davon erfahren habe, daher denke ich, dass sich Leute in England um die Situation kümmern“, gab sich der Engländer beim Thema Isak gelassen.

Sollte der Deal mit Liverpool über die Bühne gehen, könnte der Champions-League-Teilnehmer für Sesko deutlich tiefer in die Tasche greifen. Der begehrte Stürmer selbst hat noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Ein Abschied aus Leipzig gilt aber als wahrscheinlich, auch weil die Sachsen in der kommenden Saison nicht international vertreten sind. Neben Newcastle beschäftigt sich auch Manchester United weiterhin mit dem 22-Jährigen, hat aber noch kein offizielles Angebot abgegeben.

Ein neuer Stürmer steht weiterhin ganz oben auf der Einkaufsliste der Red Devils, zumal weiterhin offen ist, ob Rasmus Höjlund im Verein bleibt. Der junge Däne präsentierte sich in der Vorbereitung jedoch bisher in starker Verfassung und möchte selbst weiterhin für ManUnited auflaufen.