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·26 September 2025

Nico Schlotterbeck zur Zukunftsfrage: „BVB natürlich mein erster Ansprechpartner“

Gambar artikel:Nico Schlotterbeck zur Zukunftsfrage: „BVB natürlich mein erster Ansprechpartner“

Nach 175 Tagen ohne Pflichtspiel hat sich Nico Schlotterbeck am vergangenen Sonntag beim 1:0-Sieg von Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg mit einer starken Leistung aus seiner Verletzungspause zurückgemeldet. Der 25-Jährige hat dabei direkt wieder seinen Wert für den BVB unterstrichen, sowohl als Innenverteidiger als auch als Leader. Umso mehr rückt nun wieder die seit Monaten im Raum stehende Verlängerung über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2027 hinaus in den Blickpunkt.

Das Bestreben der Borussia, Schlotterbeck langfristig zu binden, mit dem neuen Arbeitspapier zu einem der Top-Verdiener und auf lange Sicht zu einem Gesicht des Vereins zu machen, ist längst kein Geheimnis mehr. Nach Informationen der „WAZ“ allerdings ist mit einer schnellen Entscheidung nicht zu rechnen.


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Im Interview mit dem Blatt hielt sich Schlotterbeck grundsätzlich noch alles offen, ließ aber auch durchblicken, sich einen langfristigen Verbleib gut vorstellen zu können – freilich unter der Voraussetzung, dass es beim BVB in die richtige Richtung geht: „Bisher gibt es nichts zu verkünden. Ich habe ja schonmal gesagt: Der BVB wird natürlich mein erster Ansprechpartner sein und dann muss man schauen, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln. Es macht natürlich einen Unterschied, ob du im März auf dem elften Platz stehst, was nicht mein Anspruch war, oder jetzt wieder in der Champions League spielst. Ich kann jetzt nur sagen: Ich fühle mich wohl.“

Schlotterbeck sieht sich am richtigen Ort

Das Erlebnis, nach der langen Pause im Anschluss an das Spiel gegen Wolfsburg vor der Südtribüne stehen zu dürfen, hat Schlotterbecks Bindung an den BVB unterdessen nochmals unterstrichen: „So wie die Fans mich gefeiert haben nach dem Spiel, da habe ich gemerkt: Ich habe vieles richtig gemacht in meinen drei Jahren beim BVB. Für mich gehört es einfach dazu, sich mit seinem Verein zu identifizieren.“

Generell sieht sich Schlotterbeck als Typ in Dortmund an der richtigen Stelle: „Ich würde mich als Arbeiter bezeichnen. Deswegen passt es wahrscheinlich so gut. Die Leute hier wollen, dass du arbeitest, dass du alles gibst auf dem Platz. Das probiere ich immer zu machen. Das ist natürlich nicht alles, aber ein wichtiger Faktor. In Dortmund vielleicht sogar noch ein bisschen mehr als bei anderen Vereinen.“

Und nicht zuletzt deshalb, weil die gegenseitige Verbindung so gut passt, wäre es eine Überraschung, fänden beide Seiten in den Vertragsgesprächen nicht zueinander.

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