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FC Augsburg

·21 April 2025

Nullnummer mit viel Action und Spannung

Gambar artikel:Nullnummer mit viel Action und Spannung

Nein, ein klassisches 0:0 war das nicht, was die 30.660 Fans am Ostersonntag in der ausverkauften WWK ARENA erlebt haben. Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt lieferten sich ein intensives, temporeiches Duell – mit vielen Chancen, aber ohne Treffer.

Starke erste Hälfte vom FCA

Die ersten 45 Minuten gehörten ganz klar dem FCA. Von Beginn an war die Thorup-Elf präsent, griffig und setzte die Gäste aus Frankfurt früh unter Druck. Die starke Eintracht-Offensive kam nicht zur Entfaltung – kein einziger Torschuss stand am Ende der ersten Hälfte für die Hessen zu Buche. Der FCA hingegen erspielte sich einige gute Möglichkeiten – unter anderem durch Samuel Essende. Doch der letzte Punch fehlte. „Wir haben das Momentum nicht genutzt, um ein Tor zu machen“, ärgerte sich FCA-Trainer Jess Thorup nach dem Spiel.


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Frankfurt kommt besser ins Spiel – und Zesiger rettet spektakulär

Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Bild: Frankfurt kam wacher aus der Kabine, setzte vermehrt auf Konter und wurde zunehmend gefährlich. Rasmus Kristensen traf den Pfosten, wenig später musste Cédric Zesiger in letzter Sekunde gegen Ansgar Knauff retten – eine Wahnsinns-Aktion, mit der er das 0:0 festhielt. Auch Finn Dahmen zeigte einmal mehr seine Klasse und glänzte mit mehreren starken Paraden.

Auch der FCA hätte den Lucky Punch setzen können

Aber auch die Rot-Grün-Weißen hatten den Sieg auf dem Fuß: Mergim Berisha, gerade erst eingewechselt, traf per Schlenzer den rechten Innenpfosten. Und kurz vor Schluss lag der Torschrei beinahe auf den Lippen: Die beiden Joker Henri Koudossou und Phillip Tietz kombinierten sich in den Strafraum, doch Tietz’ Schuss wurde von Kevin Trapp mit einem überragenden Reflex entschärft. Frankfurts Coach Dino Toppmöller sprach später von einer „Weltklasse-Parade“ seines Keepers.

Gute Leistung, gute Stimmung – verdienter Punkt

„Am Ende hätte das Spiel auch 3:3 ausgehen können – in beide Richtungen war alles möglich“, bilanzierte Thorup. „Aber insgesamt haben wir uns den Punkt gegen eine Top-Drei-Mannschaft verdient.“ So wanderte zwar nur ein Zähler ins Osternest, aber das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein, bleibt.

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