Olmo-Registrierung ungültig! Barça droht neuer Ärger | OneFootball

Zu Beginn der laufenden Saison verpasste Dani Olmo (26) zwei Spiele des FC Barcelona. Den Verein hinderten finanzielle Hürden an der Registrierung des offensiven Mittelfeldspielers. Schließlich verkaufte der Klub VIP-Logen, was das entsprechende Budget einbrachte. Jetzt geht die Saga um den ehemaligen Leipzig-Spieler und seine Spielberechtigung offenbar in die nächste Runde!

LaLiga wird involvierten Rechnungsprüfer melden

Die spanische LaLiga hat am Mittwochvormittag eine Erklärung abgegeben, in der sie das Vorgehen des FC Barcelona rund um die Registrierung von Dani Olmo für ungültig erklärt. Das geht aus einem Bericht der Mundo Deportivo hervor. Der Ligaverband möchte mit seiner in neun Punkte gegliederten Stellungnahme die Einhaltung des Financial Fairplay garantieren.

In dem Schreiben führt die Liga den bereits geschehenen Prozess genau auf. Dabei kommt man zu dem Entschluss, dass die Katalanen „weder am 31. Dezember 2024 noch am 3. Januar 2025 […] über ein Guthaben oder eine Registrierungskapazität für die Registrierung der Spieler Dani Olmo und Pau Victor (23)“ verfügt haben. Entsprechend sei das Financial Fairplay nicht eingehalten worden.

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Dem damaligen Rechnungsprüfer des Vereins droht daher jetzt eine Anzeige vor dem zuständigen Institut. „In Anbetracht der oben beschriebenen Situation teilt LaLiga mit, dass sie dem Institut für Rechnungswesen und Rechnungsprüfung den Rechnungsprüfer melden wird, der vom Klub am 31. Dezember 2024 ernannt wurde und der die Buchführung der oben erwähnten Unternehmensoperation in der Gewinn- und Verlustrechnung des Clubs bestätigt hat“, heißt es in dem Statement.

Olmo wechselte im vergangenen Sommer für rund 55 Millionen Euro von RB Leipzig zu Barca. In der Folge hatte die Blaugrana Schwierigkeiten finanzieller Art, dem Spanier eine Spielberechtigung auszustellen. Er verpasste im Umkehrschluss die ersten beiden Saisonspiele. Letztendlich ermöglichte der angebliche Verkauf von VIP-Logen im Camp Nou seine Registrierung. Dieser Deal soll 100 Millionen Euro eingebracht haben.

(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)