Pep Guardiola könnte dank Klausel für Millionen-Einnahmen bei Barça sorgen | OneFootball

Manchester City will kurz vor Ende der Transferphase ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zuschlagen und interessiert sich für Nico Gonzalez. Sollten die Skyblues den Spanier tatsächlich verpflichten, würde dies ein Millionen-Regen für den FC Barcelona bedeuten.

Den FC Barcelona könnte auf den letzten Metern des Transferfensters ein unerwarteter Geldregen erwarten – und das, ohne einen Spieler zu verkaufen. Denn wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, interessiert sich Manchester City für eine Verpflichtung von Nico Gonzalez vom FC Porto. Doch was hat Barça damit zu tun?

Der 23-Jährige hat die Katalanen 2023 für knapp acht Millionen Euro verlassen und dem FC Porto angeschlossen. Damals sicherte sich Barça eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 40 Prozent. Gonzalez hat in seinem bis 2028 gültigen Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, Porto für fixe 60 Millionen Euro zu verlassen.

24 Millionen für Barça?

Sollte ManCity Gebrauch von der Klausel machen, würden etwa 24 Mio. Euro nach Barcelona wandern. Eine Summe, die Barça in der finanziell schweren Situation wohl enorm weiterhelfen würde. Möglicherweise könnten die Blaugrana dann sogar selbst nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und den Kader für die Rückrunde verstärken.

Damit das passiert, muss allerdings noch einiges zusammenkommen. Aktuell versucht City wohl noch, die Summe zu drücken und ist nicht bereit, 60 Mio. Euro zu zahlen. Doch Porto will seinen Mittelfeldspieler nicht verlieren, immerhin zählt er bei den Portugiesen mit sieben Treffern sowie acht Vorlagen zu den besten Spielern.

Kauft Porto die Hälfte der Weiterverkaufsbeteiligung ab?

Dem Bericht zufolge erwägt Porto, Barça für sechs Millionen Euro die Hälfte der Weiterverkaufsbeteiligung abzukaufen. So oder so würden die Katalanen an einem Verkauf von Gonzalez mitverdienen. Doch City bleibt nicht mehr viel Zeit, um den potenziellen Rodri-Ersatz zu verpflichten. Schon am 03. Februar schließt das Transferfenster.