Plan B im Wirtz-Poker? Xavi Simons bleibt ein Thema beim FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern arbeitet bereits intensiv am Kader für die kommende Saison. Einer der Spieler im Fokus ist Xavi Simons, bei dem sich jetzt eine Chance eröffnen könnte.

Der FC Bayern ist endlich wieder deutscher Fußballmeister. Nach einem Jahr ohne Titelgewinn ist der FCB wieder in der Spur – und gierig auf weitere Trophäen. Davon soll es in der nächsten Saison mehr geben als in diesem Jahr. Und um genau diesen Traum zu erfüllen, läuft die Kaderplanung für die Saison 2025/26 in München bereits auf Hochtouren.

Wirtz-Poker stockt – Simons als Alternative?

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dieser Tage vor allem der Transfer-Poker um Leverkusen-Superstar Florian Wirtz. Die Bayern ringen intensiv um die Dienste des hochtalentierten Nationalspielers, müssen sich aber gegen schlag- und finanzkräftige Konkurrenz durchsetzen: Manchester City. Erschwerend kommt hinzu, dass Leverkusen seinen Topstar am liebsten ins Ausland abgeben will.

Obwohl Wirtz der absolute Wunschspieler an der Isar ist, müssen sich die Klub-Verantwortlichen also zwangsläufig nach möglichen Alternativen umsehen. Einer, der für das offensive Mittelfeld schon länger unter Beobachtung steht, ist Xavi Simons. Der Niederländer steht aktuell bei RB Leipzig unter Vertrag, seine Zukunft ist allerdings seit geraumer Zeit ungewiss.

Simons will RB im Sommer verlassen

Jetzt könnte der Simons-Stein zügig ins Rollen kommen. Denn nach dem 0:0 der Sachsen gegen Werder Bremen am vergangenen Wochenende ist klar, dass RB sich nicht mehr für die Champions League qualifizieren kann. Genau dort möchte Simons, dessen Vertrag noch bis 2027 gültig ist, aber auflaufen. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, hat der Spieler sich daher entschieden, den Klub im Sommer zu verlassen.

Eines der möglichen Ziele für Simons ist München. Für Max Eberl, Christoph Freund und Co. dürfte viel davon abhängen, in welche Richtung sich die Verhandlungen um Florian Wirtz in den kommenden Tagen entwickeln. Sollte eine Verpflichtung (in diesem Sommer) nicht gelingen, wäre Simons durchaus eine vielversprechende Alternative, um frisches Blut in den Bayern-Angriff zu bringen.

Für Leipzig stand Simons in dieser Saison in 24 Bundesliga-Spielen auf dem Platz. Dabei gelangen ihm neun eigene Tore sowie sieben Vorlagen. Sein Marktwert wird vom Datenportal transfermarkt.de auf 70 Millionen Euro beziffert, Sky-Reporter Philipp Hinze berichtet nun, dass Leipzig 80 Millionen Euro Ablöse für ihn verlangt.