Porto verkündet: So viel Anteil erhält Barça an der Gonzalez-Ablöse | OneFootball

Manchester City hat sich am Deadline Day noch einmal mit Nico Gonzalez verstärkt. Der spanische Mittelfeldspieler kam vom FC Porto, die Skyblues zahlten für den 23-Jährigen die vertraglich verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro. Gonzalez soll im Team von Star-Coach Pep Guardiola den am Kreuzband verletzten Mittelfeld-Chef Rodri ersetzen.

Gefreut hat sich über den Transfer auch der FC Barcelona. Von dort aus war das Eigengewächs der Katalanen im Sommer 2023 nach Porto gewechselt. Im Deal verankert war neben einer Rückkaufoption für Barça auch eine Weiterverkaufsbeteiligung in satter Höhe von 40 Prozent. Heißt: Barça sollte beim Gonzalez-Deal 24 Millionen Euro mitkassieren.

Laut einer Stellungnahme des FC Porto fiel die Barça-Beteiligung aber deutlich geringer aus. Demnach habe Porto einen Teil der Weiterverkaufsbeteiligung von den Katalanen abgekauft. Am Ende werde Barça daher nur mit rund 20 Prozent an der Ablöse beteiligt. Etwa zwölf Millionen Euro wandern damit in die FCB-Kassen."Der FC Porto teilt außerdem mit, dass er im Voraus die Option gezogen hat, vom FC Barcelona 20 Prozent der Kapitalgewinne aus dem Transfers des Spielers zu erwerben, wobei dem FC Barcelona Anspruch auf 20 Prozent der Kapitalgewinne aus dem Transfer bleibt. Außerdem wurde die Rückkaufoption für den Spieler in Höhe von 30 Millionen Euro annulliert", heißt es im Statement des FC Porto.