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·8 Juli 2025

Rapid vor Millionen-Deal: Was Wrabetz jetzt plant

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Alexander Wrabetz hat offiziell bestätigt, erneut für das Amt des Präsidenten beim SK Rapid Wien zu kandidieren, wie SkySportAustria berichtet. Der ehemalige ORF-Generaldirektor war 2022 mit einer klaren Mehrheit ins Amt gewählt worden und stellt sich nun gemeinsam mit dem gesamten aktuellen Präsidium am 15. November zur Wiederwahl.

Im Trainingslager in Freistadt äußerte sich Wrabetz offen zu seinen Plänen: „Es ist kein Geheimnis, dass wir das sehr gerne weiter für Rapid machen würden.“ Damit signalisiert er Kontinuität an der Vereinsspitze in einer Phase, in der Rapid durch mehrere Transferentwicklungen und finanzielle Zugewinne Spielraum für weitere Investitionen gewonnen hat.


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Unter der Führung von Wrabetz steht Rapid vor wirtschaftlich wegweisenden Entscheidungen. Jüngst profitierten die Hütteldorfer etwa von einer Beteiligung am Transfer von Nicolas Kühn zu Como 1907: Dank einer Weiterverkaufsklausel fließen rund 1,9 Millionen Euro nach Wien, wie die aktuellen Berichte zeigen. Hinzu kommt das möglich bevorstehende Rekordgeschäft um Isak Jansson. Für den schwedischen Flügelspieler, der in der vergangenen Saison mit zehn Toren und sieben Assists überzeugen konnte, liegen Rapid derzeit Angebote im hohen einstelligen Millionenbereich vor. Medien berichten von einer geforderten Ablöse in der Größenordnung von 11,5 Millionen Euro. Sollte der Transfer über die Bühne gehen, würde Rapid nicht nur finanziell, sondern auch strategisch einen Meilenstein setzen.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eröffnen neue Perspektiven auf dem Transfermarkt, wie die Verpflichtung des Abwehrspielers Jean Marcelin bereits andeutet. Der 1,97 Meter große Innenverteidiger kommt mit Auslands- und Länderspielerfahrung und verstärkt die Defensive gezielt, was laut Verein auf einen klaren Kurs in Richtung mehr physische Präsenz und Stabilität hindeutet. Auch Marcelin verweist auf die gestiegenen finanziellen Möglichkeiten als Grund für die gezielte Kaderverstärkung.

Wrabetz zeigte sich im Gespräch mit dem Kurier darüber hinaus betont pragmatisch in Transferfragen und verwies insbesondere beim Thema Arnautovic auf wirtschaftliche Vernunft: „Es gibt Grenzen“, so Wrabetz im Hinblick auf mögliche Verpflichtungen und Lohnbudgets.

Die bevorstehenden Präsidiumswahlen stehen somit für Rapid unter dem Zeichen der Balance zwischen wirtschaftlicher Umsicht und sportlichem Ehrgeiz. Die erfahrene Klubführung will, angeführt von Wrabetz, die eingeschlagenen Reform- und Wachstumskurse weiter festigen, während im Hintergrund der österreichische Rekordmeister wirtschaftlich auf eine der stärksten Transferphasen der Vereinsgeschichte zusteuert.

Quellen: SkySportAustria, Kurier

Photo by Michael Campanella/Getty Images

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